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Bergwanderung

Bergwanderung Nidwalden

Um 07:00 h Abfahrt ab Bahnhof in Büren Richtung Dallenwil. Mit gemischten Gefühlen bestiegen wir die Gondelbahn nach Niederrickenbach, da das Wetter wolkenverhangen und neblig war.

Niederrickenbach
Niederrickenbach liegt an einem Berghang auf 1200 Metern über Meer, unter den Felsen der Musenalp. Das Zentrum des Bergdorfs liegt rund um das Benediktinerinnen-Kloster Maria Opferung, das 1864 um die Wallfahrtskapelle zur Hl. Maria im Ahorn erbaut wurde. Bereits ab 1190 bezog nach historischen Angaben das Kloster Engelberg Einkünfte aus Niederrickenbach, das seit 1314 ständig bewohnt ist. Quelle: Wikipedia

Das tat unserer guten Laune aber keinen Abbruch. Von Niederrickenbach gings zu Fuss weiter zur nächsten Gondelbahn «Haldigrat», hier gabs erst einmal eine Stärkung mit Kaffee und Nussgipfel. Hansjürg scheuchte uns aus der gemütlichen Stube und ging über den Haldigrat Richtung Brisengipfel 2403 m. Leider war die Aussicht nicht grossartig, ausser ein paar Tiefblicke gab es keine Weitsicht. Nur einige Steinböcke aus Distanz erfreute unser Wanderherz. Weiter gings über den Glattgrat zum Risetenstock, den zweiten Gipfel am ersten Tag. Der weitere Weg führte uns stetig abwärts bis zu unserer Unterkunft dem Berggasthaus «Gitschenen» 1546 m, ein heimeliges Haus mit freundlichem Personal. Das Nachtessen und die Nachtruhe genossen wir im Trockenen, es regnete wahrscheinlich die ganze Nacht!

Nach dem Frühstück konsultieren wir fleissig die Apps mit dem Wetterradar und hofften auf die Richtigkeit der Angaben! Zuerst gings wieder einige Höhenmeter hinauf zum Steinalper-Jocheli auf 2157 m. Im Abstieg zum Brisenhaus 1753 m waren wir froh, dass es auf dem rutschigen Weg nicht auch noch regnete. Nach der Suppe wanderten wir via Morschfeldboden und Ahorn nach Niederrickenbach zurück.

Ein herzliches Dankeschön dem Tourenleiter Hansjürg Spy. Für die Organisation!

Teilnehmer: Theres Z., Charly Z., Marlis Spy., Trudi S., Beat H., Ueli H., Ruedi K.