Tourenprogramm Büren
So 15. Mai 2022
Wanderung im Jura - Rundwanderung Wolfsschlucht-Bärenloch–Welschenrohr
Wir treffen uns im Restaurant Kreuz in Welschenrohr und steigen nach Kaffee und Gipfeli das Dorf hoch zum Wald. Bald sehen wir den Bärenloch-Wegweiser. Der breite Weg zweigt etwas später in einen schmalen Pfad, der nach einer Traversierung bald steil aufsteigt und am Schluss mit Ketten gesichert ist. Das Bärenloch ist gross, 30 Meter breit und 20 Meter hoch, das Bärenloch ist alt, es entstand in der letzten kleinen Eiszeit vor ca. 10’000 Jahren. Zwischen den zwei Naturbrücken sieht man in die grünen Baumwipfel und den blauen Himmel. Die Aussicht ins Tal ist grandios, vorbeifliegende Falken machen die Aussicht noch interessanter. Den rutschigen Abstieg der ersten paar Metern meistern alle mit Bravour. Wir marschieren weiter dem Lochboden entlang und erreichen den Wald bei der Wolfschlucht. Beim Punkt 894 überqueren wir den Bach, auf der andern Seite erreichen wir bald den Tuffbrunnen, wo wir Mittagsrast machen. Gut gestärkt geniessen wir den Abstiegspfad dem Bach entlang, gesäumt mit Moos bedeckten Steinen und dem Blätterdach des Buchenwalds. Auch hier gibt es eine Höhle, mit einer kleinen dahinter zum Hineinkriechen. Unterwegs gibt es viele schöne Gespräche unter den Teilnehmern und die schönste Auflockerung bieten natürlich die drei Kinder. Am Ende der Wolfschlucht überqueren wir die Hauptrasse und wandern durch Wald und Wiesen zurück nach Welschenrohr.
Mit dabei sind: Charlie und Therese Z., Theres M., Cristina und Ruedi K., Beat H., Fränzi, Sascha, Bänz, Felix und Janosch H., Roland T. / TL Myrta Sch.








Do 12. Mai 2022
Seniorenwanderung





Sa 7. Mai 2022
Eulengrat - Klettern
Eulengrat
Nach zwei Jahren Pause, den vielen Skitouren diesen Winter und den unendlich vielen Trainings- Stunden im «Grip» waren wir aber so etwas von «parat» für die Mehrseillängentour am Eulengrat! Genusskletterei pur bei gutem Wetter und super Fels – mit einer tollen Gruppe, haben wir in Zweierseilschaften die unterschiedlichen Schwierigkeiten von 5a bis 6a aber so etwas von «sauber» reingezogen…
Merci für die tolle Klubtour
…Roli, Tobias, Björn, Alexandra, Lisa, Daniel, Trix & Fränk…








So 1. Mai 2022
Wildstrubel
Nach dem Regen am Samstag trafen wir uns bei schönstem Wetter um 8:00 bei der Engstligenbahn. Wir waren nicht die einzigen ausgerüstet mit Tourenskis.
Oben angekommen, namen wir den ersten und fast strengsten Teil in Angriff. Der Langlaufloipe in Skatingschritten zu folgen bis zuhinderst auf die Engstligenalp. Um 9:00 waren wir parat zum Abmarsch. Auf dieser Höhe hatte es ein wenig Neuschnee und die Sonne wärmte uns schon mehr als es lieb war. Gemütlich gings hoch bis vor den Frühstücksplatz, wo die erste Herausforderung wartete. Es war nicht ganz einfach die höchst gelegene und am besten geschaufelte Spur zu erreichen. Julian zeigt uns in steilem Gelände wie die Spitzkehre geht um diesen Meter an Höhe zu gewinnen. Ob er wohl den Hund oder die vielen Leute hinter sich fürchtete ?
Um 12:30 erreichten wir den Gipfel, der den ganzen Tag in der Sonne war und genossen unser Pick-Nick bei angenehmen Temperaturen.
Die Abfahrt war einfach nur 1A von oben bis unten, was ich pers. am Wildstrubel noch nie so erlebt habe. Wow! Bei gemütlicher Après-Ski Stimmung liessen wir den Tag auf der Engstligenalp ausklingen. Danke allen für die schöne Tour.








Sa 23. Apr. 2022
Seiltechnik Klettern




Fr 15. Apr. 2022
Osterskitouren - La Veduta
An den diesjährigen Osterskitourentage konnten wir im Gebiet des Julierpass vier schöne Skitouren machen. Am Anreisetag am Karfreitag fuhren wir mit dem Schlepplift von Bivio 1769m hoch auf den Mot Scalotta, 2562m und bestiegen den Piz Turba, 3017m. Die 1250m Abfahrt war nicht sehr genussvoll, waren die Ost- und Südhänge am Nachmittag doch schon sehr aufgeweicht und die eine oder der andere blieben in den Schneetaschen stecken. Von Bivio / Beiva (Skilift Bergstation Mot Scalotta) | Skitouren | Piz Turba | Schweizer Alpen-Club SAC (sac-cas.ch). Danach bezogen wir unsere Zimmer im La Veduta beim Julierpass, 2233m und genossen ein leckeres 4-Gang Nachtessen. La Veduta - Home
Samstagmorgen war kühler als erwartet und die Tour auf den Piz d’Emmat-Dadaint, 2928m Von La Veduta | Skitouren | Piz d'Emmat Dadaint | Schweizer Alpen-Club SAC (sac-cas.ch) wurde ein voller Erfolg. Am Nachmittag reichte die Zeit noch für einen Abstecher nach Silvaplana.
Am Ostersonntag gingen wir Richtung Norden auf den Piz Surgonda, 3195m Von La Veduta | Skitouren | Piz Surgonda | Schweizer Alpen-Club SAC (sac-cas.ch). Anfangs mussten wir die Skis auf zwei- drei Abschnitten tragen, danach hatte es durchwegs genug und guten Schnee. Der Wind blies stark, die oberen Hänge blieben für die Abfahrt hart. Der anstrengendste Teil war grad vorbei und doch, leider stürzte eine Teilnehmerin so unglücklich, dass sie sich einen doppelten Bruch am Unterschenkel zuzog. Der Regaeinsatz lief nach Schulbuch ab, die Verletzte wurde ins Spital Thusis transportiert und am selben Abend operiert. Wir andern fuhren ohne Skitragen runter bis zum Gelgiafluss und zwei gute Männer holten in einem kurzen Fussmarsch die Autos, so dass nicht alle die viel befahrene Julierstrasse hochlaufen mussten.
Am Ostermontag gingen wir wieder Richtung Norden auf die kurze Tour zum Piz Campagnung, 2826m Von der Julierpassstrasse | Skitouren | Piz Campagnung | Schweizer Alpen-Club SAC (sac-cas.ch). Eine wiederum schöne Tour mit guter Abfahrt in schönem Frühlingsschnee. Nach einem Besuch im Spital Thusis traten wir die Heimreise an.
Danke euch beiden Tourenleitern für die Organisation und umsichtige Führung der Touren sowie Allen für das schöne Beisammensein. Myrta
Mit dabei waren: Ruben S, Simone T., Martin K., Lis W., Conni S.; Kai K.; Klaar M., Sophie R., Susanne V., Myrta S. / Tourenleiter Michael L. und Roland T.








Do 14. Apr. 2022
Seniorenwanderung
Bei schönem Wetter beginnen wir die Wanderung von Riedtwil aus durch den Mutzgraben, vorbei dem 14m hohen Mutzbachfall hinhauf nach Rüedisbach – Wil –
Oberbüelchnubel – Leggiswil – Wynigen zum Bahnhof zurück.





Fr 25. März 2022
Andermatt Region
Von Covid, Sonnenschein und Sulzschnee geprägte Skitouren. Michu und Jöchu übernahmen für den an Covid erkrankten Tourenleiter. Merci!






So 20. März 2022
Bunderspitz mit Ausbildung
Bei herrlichem Frühlingswetter sind wir zum Bunderspitz aufgebrochen. Unterwegs gabs ein paar Einschübe an Theorie u.a. wie man die Schneeprofile vom SLF interpretiert.
Im Aufstieg hatten wir teilweise hart und gegen den Gipfel Sulzschnee. Die letzten 100hm “wanderten” wir zum Gipfel hoch, da es doch viele apere Stellen hatte. Beim Runterfahren konnte wir den Sulz voll geniessen und den Saharastaub mit schönen Schwüngen wegputzen ;-) Bis an den Ausgangspunkt zurück hiesse es 3-4x Mal die Ski abziehen und wieder anschnallen, war doch die Strasse an einigen Stellen aper. Mit einem kurzes Apéro bei der Weidhütte schlossen wir die Tour ab und das Taxi holte alle pünktlich und brachte die Teilnehmer auf den Bus nach Frutigen. Danke für den schönen Tag mit euch.








Mi 9. März 2022
Skitour Voralpen III - Chistihubel 2215m o.Ä.
Statt Chistihubel auf den Diemtigtaler Stand
Plan B angewandt, weil das Strässchen vom Tschingel zur Griesalp vereist sei und besser mit Steigeisen hinunter gegangen werde… Am Stand hatten wir eine schöne, angenehme, entspannte Tour in toller Frauengruppe. Zweimal Einkehr im Hirschen in Oey. Mit dabei waren Klaar M., Nanja Sch., Tanja W., Sophie R., Lis S.; TL Myrta Sch.








Sa 5. März 2022
Andermatt / Chli Bielenhorn und Winterhorn
Skitourentage Andermatt
Tolle und anspruchsvolle zwei Tourentage bei suuuper Bedingungen in Andermatt. Am Samstag bei “leicht” frostigen Bedingnungen das Chli Bielenhorn inkl. Gipfel- “Chraxlerei” gemeistert (tolle Teamarbeit) mit anschliessender Talabfahrt via Hotel-Tiefenbach und zurück nach Realp (1400HM/7.5h/15km). Am Sonntag das Winterhorn bestiegen und via Nachbargipfel mit toller Abfahrt via Gotthard Pass und auf der Gotthardstrasse zurück nach Hospental (1100HM/5.5h/12km).
Tolle und mega fite Gruppe….!
Merci @ Pascale, Stéphanie, Florina, Hanna, Ralf, Daniel, Joachim und “Local” Enrico








Sa 26. Feb. 2022
Hohtürli 2785m
Tour ab PP Tschingel auf das Hohtürli.
Wetter: perfekt
Schnee: perfekt








Mi 23. Feb. 2022
Skitour Voralpen II - Mariannenhubel 2155m o.Ä.
Mariannenhubel bei besten Bedingungen. Nach zwei Schlechtwettertagen heute Sonnenschein und ein Schümeli Neuschnee. Was für eine wunderbare Pracht. Mit dabei waren Nanja Sch, Tanja W., Theres M., Susanne V., Sophie R. Melanie Sp., Roland T. / Tourenleiter Myrta Schup








So 13. Feb. 2022
Skitour Gantrisch
von der Unteren Gantrischhütte über den Morgetenpass auf den Schibespitz. Nach zwei Abfahrten über den Leiterlipass ins Skigebiet und zurück zur Gantrischhütte. Teilnehmer Klaar M., Myrta Sch., Roland T. / Tourenleiter Michael Lengacher







Sa 5. Feb. 2022
Bivio GR - Skitourentage
Skitouren Tage – BIVIO Graubünden
Am Samstag konnten wir den “Hausberg” Rocca Bella mit 2740m begehen, dies bei top Wetter und sicheren Bedingungen mit anschliessender Powder Abfahr nach Bivio. Am Sonntag starteten wir ab Julier Hospiz auf den Piz Campagnung 2825m und seinem noch nicht benannten Nebengipfel auf 3000m, diesen Gipfel haben wir kurzerhand auf “Piz-Allez” getauft… Die lange Talabfahrt führte uns durch schöne und unberührte Natur und mässig steile Couloirs zurück nach Bivio. Die Verhältnisse konnten fast nicht besser sein. Den Montag reduzierten wir aufgrund starkem Sturm auf eine kurze “Freak-Tour” dem Skilift entlang zur Mittelstation und konnten die leeren Pisten für uns in Anspruch nehmen.
Super Tourentage mit toller Gruppe – Merci… “Ralf, Daniel, Tanja, Hula, Coni, Sebastian, Julian”
“Allez”








Sa 5. Feb. 2022
Hächle 2091m
Auf Grund der Lawinengefahrenstufe “erheblich” wurde die Tour auf Hengst angepasst. Trotz den Menschenmassen konnten wir bei optimalen Bedingungen noch einige “First Lines” in die Hänge gravieren. Da musste gleich noch einmal aufgestiegen werden…
Bei Kambly ergänzten wir zum Abschluss noch unsere Kalorienreserven wieder auf.








Fr 4. Feb. 2022
Eisfallklettern in Lillaz
Coole Eisfalltouren in Lillaz und Cogne; Kompliment dem ganzen Team, Perfekte Verhältnisse. Als Highlight Vortrag von Anna Torretta, Bergführerin am Samsatag Abend. Im Val d’Aosta gibt es über 200 perfekte Eisfälle, wir kommen wieder.








Sa 29. Jan. 2022
Tourenleiter FK Winter








Sa 22. Jan. 2022
Rauflihorn Skitour/Berneroberland
Rouflihorn 2022
Super Skitour mit toller SAC Gruppe. Verhältnisse besser als erwartet, die Nord- Expohänge waren bei genügend Pulverschnee sehr gut zu fahren – Gipfelhang nur leicht abgeblasen. Die Sonne nach der Grimmifurggi- Passage in vollem Glanz erblickt.
Grosse und tolle Gruppe
Toller Tourentag








Mi 19. Jan. 2022
Skitour Voralpen I - Niderhore 2078m
Anfahrt mit zwei Autos zum hintersten Parkplatz im Meniggrund und Aufstieg nach Obergestelen. Dort, während der Pause und Rundumsicht ins Gebiet, entscheiden wir uns für die schönen Nordhänge des Gestelegrats. Niderhorne und Buur lassen wir links liegen und geniessen die Abfahrt im schönsten Schnee zweimal. Die gut eingeschneite Strasse lässt uns weitere schöne Schwünge runter bis zum Parkplatz geniessen.
Mit dabei waren: Theres M., Marianne St., Brigitta M., Susanne V., Klaar M., Nanja Sch.; Myrta Sch. TL








Sa 15. Jan. 2022
Lawinen- und LVS Ausbildung
08:30 Besammlung auf dem Parkplatz Meniggrund. Wir starten gleich los ins Übungsgelände und schauen uns unterwegs im Gelände die Hangneigungen an und sprechen über Fernauslösung, Hotspots und weitere Gefahren auf Skitouren.
Nach einer kurzen Pause mit Theorieblock über die “Organisation im Falle eines Lawinenunfalls” steigen wir weiter hoch, wo uns ein Tourengänger (Roland) ein Hilfeschrei entgegen ruft, sein Kollege sei da hinten von einer Lawine verschüttet worden... Im weiteren üben wir die LVS-Suche in Gruppen zu dritt mit Fokus auf das eigene Gerät.
Während der Mittagspause besprechen wir drei Lawinenunfälle anhand von Kartenausschnitten aus der SLF-Unfallstatistik, beantworten Fragen und diskutieren die vorbereiteten Aufgaben aus der White Risk App. Roland führt uns danach zu einem Steilhang und lässt jede/jeden selber entscheiden, ob sie/er diesen bei erheblicher Lawinengefahr befahren würde. Das Merkblatt “Achtung Lawinen” kann beim SAC heruntergeladen werden: Lawinen | Schweizer Alpen-Club SAC (sac-cas.ch). Link zu den Unfällen: Alle gemeldeten Lawinenunfälle im aktuellen hydrologischen Jahr - SLF. Link zur Prävention: Basics Lawinenprävention - SLF
Zum Dessert steigen wir in knapp einer Stunden hoch auf den Meniggrat und geniessen die Runterfahrt im verfahrenen Schnee. Danke allen Teilnehmer/innen für das fleissige Mitmachen.
Mit dabei waren: Daniel G., Marianne St., Glenn M., Katrin Sch., Sophie R., Beat O., Margreth W., Marc R., Thomas N. (SAC-Biel); TL Roland T. und Myrta S.







Sa 6. Nov. 2021
Skitoureneröffnung
Die Winterskitourensaison kann nicht besser gestartet werden. Mit ÖV verschiebte sich das Team Richtung Zermatt. Das Dorf hat uns mit schönstem Wetter empfangen. Mit der Bahn stiegen wir auf das Klein Matterhorn. Da wir erst gegen Mittag angekommen waren sahen wir doch schon einige schwarze Punkte im Aufstieg zum Breithorn. Es hat sich herausgestellt das wir Top Bedingungen hinsichtlich Wetter, Schnee und Temperatur angetroffen haben. Mit den Skiern ging es bis auf den Gipfel. Die herrliche Aussicht wurde nur noch durch die Pulverabfahrt übertroffen. Weil es so schön war stiegen wir noch auf den kleineren Ostgipfel hoch und genossen die Abfahrt in den Abend hinein. Die kalte Nacht verbrachten wir im engen Nachtschlag der Rifugio del Cervino.
Am Sonntag durften wir dann als Erste die Skipiste Richtung Plan Maison benutzen. Die Skikanten griffen gut im hart Pistenschnee. Bei Sonnenschein stiegen wir dann die Trainingsstrecke hoch zum Theodulpass. Kurz Mittagspause im Rifugio bis es dann auf den Bretten zum Tockenen Steg ging. Der Wochenend Rückblick mit Rundblick in die Walliser Alpen genossen wir auf der Terasse.
Die Saison ist eröffnet und die Bedingungen können wir gut noch wiederholen.








Do 14. Okt. 2021
Seniorenwanderung
Schwarzenegg -Honegg-Innereriz
Wunderschöne Wanderung mit sehr guten Sichtverhältnissen von Schrattenfluh -Hohgant -Alpen und sibe Hängste.







So 3. Okt. 2021
Gärstenhorn (2798m)
Tour aufs Gärstenhoren ( 2797m ) am 3.10.2021 mit Wetterlotterie
Tourenleiterin : Anke Ebenreth
Teilnehmer: Antoinette und Steffen vom SAC Stockhorn
Anita, Beat, Anton und Mathias vom SAC Biel
Die ganze Woche über wechselte die Wettervorhersage ständig und auch am Samstag sagte eine App schön, die andere Regen... die Frage war: Wie lange hebt der Fön?? Nehmen wir das Resultat vorab: Er hat gehalten und er hat geblasen, und das kräftig!!
Treffpunkt war die Axalp, von da ging es über Chüemad, Oberboden und Tschingel hinein ins Lütschental, wo am 22.10. das berühmte Fliegerschiessen standfinden wird. Vorbei am neuen Kommandostand, übers Grätli direkt vorbei an den Zielscheiben gelangten wir zur alten Kommandozentrale für eine erste Pause. Von da ging es weglos erst über grasig-felsiges Gelände auf die Äbeflüe. Unterhalb des Gärstenhorns sahen wir von weitem unzählige Gemsen. Dann stiegen wir zum Westgrat des Gärstenhorns auf, wo uns ein stürmischer Fön begrüsste. Es hatte schon vorher ordentlich geluftet, aber nun hatten wir den Blick Richtung Wetterhorn, Schreckhorn, Eiger mit einer beindruckenden Fönwalze obendrauf und durften das Wetter «sehen und spüren». Solange wir uns auf der Nordseite des Grates bewegten, war alles gut. Ein Teil der Gruppe stieg noch weiter direkt auf dem Grat auf, aber das Erreichen des Gipfel bei diesem Sturm war unrealistisch. So stiegen wir wieder ab, machten die Mittagspause windgeschützt hinter dem Grat und stiegen danach für den Rückweg direkt ins Lütschental ab. Ein Mix aus Sonne und Wolken begleitete uns den ganzen Tag, also viel besser als vorhergesagt. Was will man mehr!!
Merci Anke für die souveräne Tourenleitung und merci dem Wettergott, dass er den Fön nicht hat zusammenbrechen lassen.
Steffen Rieth.




Fr 20. Aug. 2021
Gletschhorn Südgrad
Bei tollem Wetter genossen wir am Samstag die vielseitige Kletterei im Klettergarten in Hüttennähe.
Am Sonntag kletterte unsere Vierer-Gruppe die grandiose Grattour in bestem Furka-Granit. Glück hatten wir nach dem Abseilen, dass wir unbeschadet einem gröberen Steinschlag entkamen.
Danke Daniel für die Vorbereitung und Durchführung dieser wunderschönen Tour!



Fr 13. Aug. 2021
Gwächtenhorn Überschreitung
Freitag Hüttenaufstieg zur Tierberglihütte (frisches, junges, sehr nettes Hüttenwartpaar) und Gletscherwanderung zum Vorder Tierberg.
Samstag Gwächtenhornüberschreitung über den Westgrat und die Sustenlimi runter zurück zur Hütte.
Route: SAC-Tourenportal | Schweizer Alpen-Club SAC (sac-cas.ch)








So 18. Juli 2021
Vier-Quellen-Weg-Plus
Start am Oberalppass 2044 – Maighelspass 2421 – Vermigelhütte 2042 -Sellapass 2701 – Giübin 2776 – Lago della Sella 2256 -Gotthardpass 2091 – Val Tremola 2043 – Ri di Bedretto 1996 – Cap.Piansecco hütte SAC 1982 – Nufenenpass 2440 – Postauto -Kittbrigg 1532 – Oberwald – 1368 – Holiday Camp Sand – Bärfel 1568 – Postauto – Furkapass 2429 – Sidelenhütte SAC 2707 – Nepali Highway – Albert Heim hütte SAC 2542 – Furka Höhenweg – Andermatt 1435 (ganze Woche schönes Wetter !)








So 11. Juli 2021
Einsteiger Hochtour Balfrin - Gross Bigerhorn
Eines der raren Schönwetterfenster gut genutzt und trotz drohender Wolken beide Tage mit recht viel Sonne. Für einige die erste Hochtour, für alle anstrengend. Die Belohnung: Ein Erstklasspanorama, professionelle Unterhaltung durch Steinböcke und eine witzige, entspannte Atmosphäre – eine Bürener Tour eben.








So 27. Jun. 2021
Klettern Tälligrat (Überschreitung Gwächte)






Sa 26. Jun. 2021
Hangend Gletscherhorn, Chammligrat
Auf Grund von zu viel Schnee und instabilem Wetter Ausweichtour Les Sommêtres. Gute Laune bei schönem Wetter...








Sa 12. Jun. 2021
Hochtour kombiniert mit Ausbildung
SAC geführte Hochtour mit Ausbildung Sa 12.- Mo 14.06.2021 – Cabane d’Orny 2828m
Am Samstagmorgen starten acht Bürener HochtourengängerInnen bei Champex-Lac die drei Ausbildungstage mit dem Bergfüher Ueli Bühler.
Mit der Sesselbahn geht es von Champex-Lac 1497m hoch auf 2197m bis Grand Plans auf La Breya. Der Weg Richtung Cabane d’Orny, 2828m ist anfangs wunderschön gesäumt mit blauen Enzianen Stiefmütterchen und rosa Steinbrech; drei Tage später beim Abstieg blühen auch die schwefelgelben Alpen Küchenschellen. Es hat noch sehr viel Schnee und wir sind froh, dass wir bei der Verzweigung auf 2464m die Schneeschuhe anziehen können. Nach einer kurzen Rast üben wir in den Felsen über der Hütte das Gehen am kurzen Seil und wiederholen alle erforderlichen Knoten und nehmen viel von Materialkunde auf.
Nach dem 6 Uhr Frühstück erinnert uns Ueli an «Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer», bevor wir dem Weg den Moränenschutthang hinunter auf den Glacier d’Orny steigen und uns in drei Dreierseilschaften anbinden. Ueli erzählt uns anhand der vielseitigen Struktur von der Entstehung in den verschiedenen Eiszeiten. Eis finden wir unter dem vielen Schnee allerdings nicht. Aber neben den Felsen der Pointe des Ravines Rousses gibt es im steilen Gelände harten Schnee und wir üben mit dem Pickel Stufen hacken, Firn ritzen und Steigeisengehen und probieren die verschiedenen Techniken aus.
Gestärkt vom Mittagsrast geht’s an die harte Arbeit. Beim Col des Plines üben wir Partnerrettung mittels Firnverankerung und einfachem und doppeltem Flaschenzug. Ein jeder hängt mal unter der Wechte und lässt sich von seinem Partner hochziehen. Auf dem Rückweg zur Hütte muss noch kurz das Gehen im losen Moränenhang geübt sein und dann - noch nicht genug der harten Arbeit - zurück bei der Hütte, steigen wir vor dem Nachtessen nochmals zu den Felsen hoch und üben den Selbstaufstieg mit selber Abseilen.
Gerüstet vom viel Gelernten machen wir uns am Montag auf zur Gratkletterei an den Aiguilles d’Arpette 3059m. Mal am kurzen, mal am langen laufenden Seil oder vom Partner gesichert steigen wir in Zweierseilschaften über den Grat. Zwischendurch seilen wir in eine Lücke ab und steigen durch sehr loses Gelände hoch auf den Gipfel. Einmal abseilen und dann über steilen, losen Schnee und Geröll westlich um die Aiguille geht es hinunter zur Hütte. Während einer kurzen Rast und Feedbackrunde packen wir unsere sieben Sachen und gehen auf Schneeschuhen teils den Hosenboden die Schneefelder runter und den schönen Weg zurück zur Bahnstation.
Ein wirklich sehr schönes, gelungenes und lehrreiches drei Tage Wochenende nimmt sein Ende bei einer Glace im Relais de Grand St. Bernard. Vielen Dank an Bergführer Ueli für die umfassende Ausbildung und die sehr interessante Übermittlung der vielseitigen Themen. Alle sind froh, von den beiden Fahrer Ruben und Glenn sichern zurück gefahren zu werden. Vielen Dank! Myrta S., TL / TN: Ruben Sch., Glenn M., Brigitte K., Conni S., Karin S., Sonja S., Chrigu M.








Do 10. Jun. 2021
Seniorenwanderung
Um 9.00 Uhr treffen wir uns im Restaurant de la Berra in 1654 Cerniat zum Kaffee. Nachher begeben wir uns zum Ausgangspunkt ,La Valsainte.(Chartreuse) Der Bergfrühling war allgegenwärtig,vom Knabenkraut,Krokussen und …. Nach dem Mittagsrast war der Gipfel nicht mehr weit , La Berra 1719müM. Nach erfolgter brächtiger Aussicht gings hinunter zu einem Bergrestaurant.Nach der Erfrischung gings weiter
über La Cierne zu unserem Ausgangspunkt zurück.



Sa 29. Mai 2021
Botanische Exkursion Randen
Botanische Exkursion Randen (29./30. Mai 2021)
Folgende 15 Teilnehmer/innen nahmen an der Tour teil: Claudia Burri, Christine Dietrich, Käthi Frauchiger, Lotti Glauser, Urs Herzog, Vreni Hug, Ueli Hug (Tourenleiter), Urs Känzig (botanischer Leiter), Greti Kyburz, Beatrice Meinen, Trudy Schmalz, Marianne Stüssi, Christine Wyss, Therese Ziegler, Charlie Ziegler.
Die Tour in den im Kt. Schaffhausen gelegenen Randenjura (Teil des Tafeljuras) konnte gemäss Ausschreibung, bei angenehmem Wanderwetter und corona-konform durchgeführt werden. Die Anreise erfolgte mit Bahn/Bus nach Merishausen. Von dort aus führte die Wanderroute via Hagenturm und SAC-Hütte Hasenbuck (Sektion Randen) über Hochflächen zum Hotel Randenhof (Gemeinde Siblingen), wo wir komfortabel übernachten konnten. Am zweiten Tag stiegen wir durch sanft abfallende Tälchen zum Rheinfall ab und wanderten anschliessend dem rechten Rheinufer entlang bis zum Bahnhof Schaffhausen, wo wir die Rückreise mit dem Zug antraten. Bei täglichen reinen Wanderzeiten von gut 4 Stunden wurden insgesamt 772 m Auf- und 902 m Abstiege bewältigt sowie rund 31 km Horizontaldistanz zurückgelegt.
Schon unweit von Merishausen, im Anstieg zum Randen, konnte uns Urs die ersten blühenden Orchideen zeigen. Diese sollten uns fortan auf Magerwiesen und in den lichten Buchen- und Föhrenwäldern auf den trockenen und nähstoffarmen Kalkböden des Randen ständig begleiten. Marianne Stüssi hat folgende 10 Orchideenarten notiert: Helm-Knabenkraut (Orchis militaris), Ohnhorn (Orchis anthropophora), Weisses Waldvögelein (Cephalanthera damasonium), Langblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia), Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia), Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus), Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera), Vogel-Nestwurz (Neottia nidus-avis), Grosses Zweiblatt (Neottia ovata) und Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata). Zudem haben wir zahlreiche andere Blumenarten angetroffen, darunter als Besonderheit das Hügel-Windröschen (Anemone Sylvestris).
Eindrücklich war neben den vielen Orchideenarten der Rundblick von der 40 m hohen Aussichtsplattform des Hagenturms. Dieser steht auf 908 m.ü.M. auf dem Hagen, dem mit 912 m.ü.M. höchsten Gipfel des Kt. Schaffhausen. Von dort aus konnten wir unter anderem die Ostschweizer Alpen und die erloschenen Vulkane des Hegaus (Deutschland) beobachten. Gemütlich war der Zwischenhalt bei Kaffee und Kuchen in der SAC-Hütte Hasenbuck. Sehr beeindruckend mit seinen riesigen Wassermassen war auch der Rheinfall, der grösste Wasserfall Europas.
Wir konnten wiederum ein botanisch und landschaftlich sehr interessantes Gebiet der Schweiz kennen lernen. Besten Dank an unseren botanischen Leiter Urs Känzig für seine wie gewohnt kompetenten und interessanten Ausführungen.







