Tourenprogramm Büren
Sa 13. Dez. 2025
Haute route du Simmental oder wo grad Schnee
Kraxeln statt Fellen: Ersatztour über die Grande Arête du Raimeux mit Ausbildung Kurzes Seil.
Bomben Wetter über dem Nebelmeer.
Diese Tour ist jedes mal wieder einen Genuss. Der krönende Abschluss dann der Kaffe mir dem feinen Zwetschgenwasser in der Cabane du Raimeux! (und der Kuchen)
Fr 14. Nov. 2025
Generalversammlung Büren 2025
Sa 1. Nov. 2025
FK für Tourenleiter - Führungsmodul
Sa 25. Okt. 2025
Neumitgliederanlass
NEU-MITGLIEDER-ANLASS
Herzlich willkommen bei uns, liebe Neumitglieder.
Schön seid ihr so zahlreich zum Neumitgliederanlass erschienen. Merci Trudy und Hans für die herzliche Begrüssung und Vorstellung im Berghaus Sunneschyn und für den feinen Apfel für den weiteren Weg ins Jurahaus. Merci Charlotte «Charly» und dem ganzen Team Jurahaus für den ebenfalls herzlichen Empfang und die Verköstigung.
Vorstand Biel und Büren
So 19. Okt. 2025
Herbstwanderung im Jura
ÖV Tour ab Farnern 799m, hoch zur Bättlerchuchi, Höch-Chrütz 1050m, Chameflüe 1251m, zum Niderwiler-Stierenberg, dann über die Seilbrücke und Hinters Hofbergli und Glutzenberg runter nach Günsberg 624m (11.8km, Aufstieg 688 m, Abstieg 861m, 04h06 https://schweizmobil.ch/de/tour/25857941)
Nach zwei Wochen Hochneben treffen wir das Wetter besser als erwartet an; bereits ab Farnern sind wir aus dem dicken Nebel raus und geniessen auf den Kreten die Aussicht auf die Alpen durch das Gewölk. Am Nachmittag kommt ein starker Wind auf und lässt uns die wunderbare Herbststimmung fühlen. Die Wege und Pfade über Weiden und bunte Herbstwälder sind gut und meist trocken, so dass regsame Unterhaltung während dem Wandern ungehindert fliessen kann. Danke euch allen für den schönen Sonntag, my. TN Charlie und Therese Z., Theres M., Steffi H., Marianne St., Beat H.
Sa 18. Okt. 2025
Herbstwanderung Tessin: Gaggio und Cima dell Uomo
Spontantour im Tessin – am Samstag wanderten wir bei besten Wetter zur Cap. Albagno – nach Kaffee und Kuchen noch auf den Gaggio, wo wir ausgiebig die Sonne und Aussicht genossen haben. – Am Sonntag ging es dann im Nebel, dafür auf interessanten Wegen zur Cima dell Uomo und über die Hütte wieder zurück. Ein cooles und “entspanntes” Wochenende, merci an alle, die dabei waren. – Sabine.
Sa 27. Sept. 2025
Alpinwanderung Grande Arête T5/III bei Moutier
Alpinwanderung Grande Arête T5/III bei Moutier
So 14. Sept. 2025
Klettern Jura
Do 11. Sept. 2025
Seniorenwanderung
Wir wandern von Eggiwil – Hüpfenboden Käserei – Hohwacht – Langnau.
Mit Bahn und Bus zurück nach Eggiwil.
Sa 6. Sept. 2025
Wasenhorn - Punta d'Aurona
Nach der ÖV-Fahrt in den übervollen Zügen ins Wallis und nach einem Kaffee auf dem Simplon, befanden wir uns sehr schnell alleine in der wunderbaren Natur. 3 Stunden passierten wir Suonen, Bäche und Brücken bis wir in der Wasmerlicke standen. Dort seilten wir uns an. Am kurzen Seil, mal gehend, mal kletternd, bewegten wir uns stetig dem Gipfel entgegen, bis wir gegen 16:00 Uhr den Gipfel des Wasenhorns erreichten. Die Mühe wurde mit einem grandiosen Panorama belohnt.
Der Abstieg sah von oben anspruchsvoller aus, als er letztlich war. Trotzdem forderte das lose Gestein unsere Konzentration. Wie geplant waren wir um halb Sechs bei der gemütlichen Monte Leone Hütte. Genau rechtzeitig, um den Willkommens-Tee und ein Bier auf der Terrasse an der Sonne zu geniessen.
Nach der Nacht auf der kleinen und gemütlichen Hütte, hiess es um 6:00 aus den engen Betten aufstehen, rein in die Bergschuhe und Abmarsch Richtung Italien. Gleich zu Beginn der erste Nervenkitzel: Beim Klettersteig hinunter auf die Alpe Veglia bewahrheitete sich der Eintrag in der SAC App, dass die letzten Eisenbügel nach einem Gewitter weg sind. So hiess es alle schnell abseilen und weiter auf dem weglosen Geröll. Leider ist der eingezeichnete Gletscher komplett weg. Der Anstieg hoch zur Furggubäumlicke war steil und streng, jedoch die Landschaft wild und ursprünglich, was wir auf der gesamten Tour sehr genossen. Auf den 9 Stunden Tour trafen wir nur noch drei einheimische Bergsteiger an.
Dann, auf dem Weg zum Furggubäumhorn (Punta d'Aurona), plötzlich Bewegung zwischen den Felsen: Steinböcke...und viele! Erst schauten sie neugierig, dann zogen sie sich gemächlich zurück, als wir näher kamen. Ein beeindruckender Moment.
Etwa 200 Höhenmeter unter dem Gipfel hiess es: anseilen. Die letzten Meter kletterten wir, mit festen Griffen und gutem Fels in der warmen Sonne. Gut gesetzte Bohrhaken machten sowohl die Kletterei als auch das anschliessende Abseilen sicher und angenehm - ein Genuss.
Nach einer verdienten Mittagspause auf der Licke wartete der letzte Abstieg: Noch einmal loses Geröll, ein einfacher Klettersteig und über 1000 Höhenmeter hinunter. Es folgte bald ein wunderbarer Pfad durch Wiesen mit Millionen von Heidelbeeren und vielen Schatten spendenden Lärchen zur Bushaltestelle Berisal. Die wir zufrieden um 16:00, wie geplant, erreichten.
Sa 6. Sept. 2025
Wildi Frau - Schwarzhore - Blüemlisalphütte
...sooo schön war's - bestes Wetter diesmal, traumhafte Landschaft und bereits ein bisschen neuer Schnee :) - und eine tolle Gruppe!
von der Griesalp aus machten wir uns bei sonnigem Wetter auf den Weg, an der oberen Bundalp und am kleinen Bundstock vorbei bis in den Sattel, wo uns uns ein traumhafter Blick auf die Blüemlisalp - bereits mit frischem Schnee - erwartete. Von hier aus ging es den Grat entlang, mit kleinem Abstecher zum Schwarzhorn, zum Hohtürli von dort aus den letzten Höhenmeter zur Blüemlisalphütte. Nach einem erfrischenden Getränk haben wir ausgiebig die Abendstimmung genossen, sogar ein Fuchs schaute noch an der Hütte vorbei auf der Suche nach Essbarem...
am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zur Wilden Frau - die mittlerweile hart gefrorene dünne Schneeschicht stellte eine zusätzliche kleine Herausforderung an den Kraxelstellen dar, die aber alle souverän gemeistert haben -
umso schöner zeigte sich das Gipfel Panorama - nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns an den Abstieg... Ein kurzer Zwischenstopp an der Hütte (noch mal Gelegenheit zu Kaffee und Kuchen) - der Abstieg zum Öschinensee – hier durfte ein kühles Bad natürlich nicht fehlen ;) - und schliesslich noch die letzten Höhenmeter hinab nach Kandersteg...
es war ein tolles Wochenende, danke an alle fürs mitkommen, für die tolle Stimmung, und Myrta für die super Zusammenarbeit! Sabine.
Sa 6. Sept. 2025
Themenwanderung Attiswil-Welschenrohr
| Terilnehmer/innen | Urs Kleiber, Marina Wyss, Charlie und Therese Ziegler, Ueli Hug (TL) | |
| Auf-, Abstieg / Zeit | 14.9 km, 867 m Auf- und 652 m Abstieg, reine Marschzeit 5 h 40 Min., inkl. Pausen und Besichtigungen 7.5 Std. | |
| Unterkunft / Verpflegung | Mittagessen im Rest. Vordere Schmiedenmatt, Zwischenverpflegung aus dem Rücksack | |
| Karten | https://schweizmobil.ch/de/tour/1885848454 (bitte in Browser kopieren) | |
| Route / Details | Um 07:46 Abfahrt mit Bus Haltestelle Städtli, Büren. Ab Solothurn erreichen wir um 08:28 Attiswil (463 müM) mit Zug. Von dort aus wandern wir zum Bleuerhof, wo wir einen von weltweit heute insgesamt rund 30 sog. Weltäckern besichtigen. Hier werden auf 2’000 m2, das ist die durchschnittlich jedem Erdenbürger zur Verfügung stehende Ackerfläche, die 50 wichtigsten Kulturpflanzen der Welt proportional zu ihrem Anteil an der gesamten Ackerfläche angebaut. Die Zukunftstiftung Landwirtschaft mit Sitz in Bochum D will hier aufgezeigen, dass auf dieser Fläche theoretisch mehr als genug Nahrungsmitel nachhaltig produziert werden können, um einen Durchschnittsmenschen zu ernähren (ein Durschnittseuropäer verbraucht rund eine Tonne Lebensmittel im Jahr). Nach dem Weltacker geht's in meist sanftem Aufstieg durch Feld und Wald weiter. Wir kommen an einem Ricola-Kräuterfeld vorbei, das gerade beerntet wird und treffen bei einer Brätlistelle am Waldrand, wo wir eine Pause einlegen, den in Büren aufgewachsenen Beat Witschi, den Partner der ehemaligen Bürener Pfarrerin Sandra Begré. Den höchsten Punkt der Tour erreichen wir bei der Bättlerchuchi, wo wir 2 Kletterer antreffen. Wir erreichen kurze Zeit später die Vordere Schmiedenmatt, wo wir ein währschaftes Mittagessen zu uns nehmen (die mitgebrachte Verpflegung bleibt aufgrund eines einstimmig gefassten Beschlusses im Rucksack). Der Abstieg nach Welschenrohr ist noch sanfter als der Aufstieg. Er führt uns kurz vor Schluss durch ein ca. 100 ha grosse Wisentgehege. Der Verein “Freunde Wisent Thal” überprüft dort während 10 Jahren, ob die Auswilderung des Wisents bzw. eurpäischen Bisons auch im Jura möglich wäre. Diese Tierart war einst in fast ganz Europa heimisch, zu Beginn des 20. Jahrhunderts jedoch in freier Wildbahn ausgestorben und hat nur noch in Zoos überlebt. Mittlerweile wurde er in Polen, Weissrussland und Rumänien wieder erfolgreich ausgewildert. Das Projekt in Welschenrohr begann vor 3 Jahren mit 5 Wisenten. Mittlerweile sind es durch Vermehrung bereits 11, wobei einer auch schon erlegt worden ist. Während der 10-jährigen Versuchperiode soll die “Test-Herde” auf bis zu 25 Wisente anwachsen. Das Gehege ist während den ersten 5 Jahren durch ein 2.5 m hohen Zaun umgeben. Dieser soll dann entfernt und durch einen virtuellen Zaun ersetzt werden. Dieser wird eine ca. 7 Mal grössere Fläche einschliessen als der heutige Zaun. Die heute schon mit GPS-Halsband besenderten Tiere sollen in der Nähe des virtuellen Zaunes durch immer laufter werdende Töne vor diesem gewarnt und schliesslich durch einen Stromstoss an der Überschreitung desselben gehindert werden. Dank einem Hinweis des Wisent-Rangers Benjamin Brunner bekommen wir kurz vor Verlassen des Geheges im Solmattwald noch 2 Wisente zu Gesicht, leider im dunkeln Wald auf ca. 50 m Distanz. Da wir uns den Tieren nicht näher als 50 m nähern können und den Weg sowieso nicht verlassen dürfen, können mit dem Smartphone keine brauchbaren Fotos gemacht werden. Wir erreichen die Bus-Haltestelle Welschenrohr Zentrum gerade noch rechtzeitig, damit wir um 15:50 mit Bus/Zug via Moutier die Heimreise antreten zu können. Um 16:57 sind wir wieder in Büren. | |
So 31. Aug. 2025
Stockhorn Westgrat
Sa 16. Aug. 2025
Familientour Britanniahütte
Mit sechs Jungs von 6 bis 13 Jahren und uns drei Eltern gings es am Samstag los Richtung Saas Fee bis zum Mast 4. Dort angekommen konnte die Jungmannschaft sich stärken und spielen. Die ersten Meter auf der Skipiste hochwandern fanden nicht alle Kinder gleich interessant, was zu verstehen war. Jedoch als der erste Schnee da war und die Eltern Mal eine Dusche mit Schneebällen bekamen, war die Welt wieder in Ordnung. Nach der Überquerung des Egginerjochpasses waren die angekündigten Gletscherseen dort und luden zur Pause ein. Die Jungs waren motiviert Längen zu schwimmen, aber der Preis wurde hart ausgehandelt! "Was überchumi, wenni…" 4 Mutige (Gruppenzwang) stürzten sich in den super kalten See und schwammen ihr angekündigtes Programm.
Nach dieser Erfrischung machten wir uns hoch über den Grat zum Klein Allalin. Bis auf 1-2 Stellen ist es einfach, aber doch teilweise ausgesetzt. Die kurze Schlüsselstelle hatte es in sich. Die grösseren erreichten die Griffe und kletterten, die kleineren haben einen "Hauruck-Hochflug" genossen. In der Hütte war viel los bei diesem bombastischen Wetter, wir waren 9 Personen in einem 9er Zimmer. Super, wie auch das Essen.
Am nächsten Tag ging es via den Hohlaubgletscher, durch die Moräne mit Seen zum Allalingletscher. Dort wurden die Steigeisen montiert, Pickel hervorgenommen und los ging es. Den Jungs gefielen die Spalten, Bäche und Seelein auf dem Gletscher. Natur pur. Am Schluss durfte für die Jüngsten das Pickeln auf der Baustelle nicht fehlen. Via Schwarzwaldalp erreichten wir Mattmark und eine Portion Pommes mit Rivella war hochverdient. Bravo an die Jungs, die wunderbar mitgemacht und viel geleistet haben.
TN: Stefanie, Dani, Gilles, Laurin, Lior, Luan, Luc, Niklas. TL: Bruno
Fr 15. Aug. 2025
Claridenüberschreitung, Schärhorn
Nachdem wir uns alle auf dem Klausenpass eingefunden hatten, stiegen wir wohlgelaunt Richtung Chammliloch. Beim Eiswändli (inzwischen einfacher geworden) zogen wir Steigeisen an und über den Gletscher erreichten wir den Einstieg zum Clariden Vorgipfel. Das Bein in der Spalte war das Salz in der Suppe ;-). Bald konnten wir den ersten Gipfel feiern und machten uns auf den etwas exponierten Abstieg. Am Fuss des Gipfelaufbaus des Clariden ging es dann mit der Kletterei los, die mit Hilfe der vielen Ketten sehr entschärft ist (aber auch sonst nicht so schwer wäre). Das System des laufenden Seils bewährte sich erneut und wir überholten trotz 9 Teilnehmern in drei Seilschaften eine andere Gruppe. Trotz der guten Stimmung und der schönen Aussicht verweilten wir nicht zu lange auf dem Gipfel, da Gewitter gemeldet waren. Der “Normalabstieg” auf den Gletscher sah nicht sehr einladend aus und wir versuchten uns am Neuen. Mit 9 Personen war das eine kleine Herausforderung, die dank den Teilnehmern jedoch tiptop gelöst worden ist. Dann galt es noch, über die Gletscher die Planurahütte zu erreichen. Warum wohl die Spur zweimal auf einer Längsspalte verläuft??? Ein oder zwei Pippi später erreichten wir den gewaltigen Windkolk vor der Hütte. Das ist immer wieder (und immer noch) ein sehr beeindruckender Anblick. Die Hüttenwartin war leider nicht so gut gelaunt wie beim letzten Besuch, wir hatten aber gute Liegeplätze und das Essen war OK. Wir genossen den Ausblich auf den mächtigen Tödi und mit wenigen Ausnahmen die wunderbare Abendstimmung.
Die Prognose für den nächsten Tag war wenig versprechend, trotzdem sassen wir um halb fünf mehr oder weniger wach vor dem Frühstück. Bald ging es los, Steigeisen an und lange über den Gletscher Richtung Einstieg. Bei der “Abzweigung” zum Abstieg gab es eine kurze Diskussion (der Himmel war noch wolkenfrei), ob wir absteigen oder weiter hochsteigen sollten. Die Meinungen gingen ziemlich auseinander, da es auf Grund des aktuellen Regenradars offensichtlich nicht möglich war, ohne Gewitter den Gipfel zu erreichen und abzusteigen. Der TL gab dann vor, noch eine halbe Stunde zu gehen, was sich auf Grund der gewaltigen Spalten wohl für die meisten gelohnt hat. Dann kamen die ersten Wolken hoch und wir stiegen Richtung Chammlijoch hoch. Dabei gab es auch die Gelegenheit, andere vorausgehen zu lassen. Überraschend tauchten grosse, teilweise arg versteckte Spalten auf und der Vorstieg wurde etwas herausfordernd. Ohne Zwischenfall erreichten wir wieder das Eiswändli und nutzten die Gelgenheit für Verankerungs- und Rettungsübungen. Nach einem weiteren schönen und gemütlichen Stopp erreichten wir mit den ersten Regentropfen den Parkplatz. Wie auf dem Regenradar ersichtlich, gab es eine halbe Stunde später bereits grosse Gewitter um den Gipfel.
Auf der Hotelterrasse und bei Sonnenschein liessen wir die Tour in Altdorf ausklingen.
Super und effizient gemacht, wir mussten nicht bereuen, dass wir so viele mitgenommen haben. Grosses Merci an die Teilnehmer Chrigu, Ruben, Karin, Jonathan, Mirka, Mattieu, Dominik und Valerie.
Do 14. Aug. 2025
Seniorenwanderung
Vom Bahnhof Moutier wandern wir in Richtung Rière Plan Champ, mehrheitlich durch Wald bis kurz vor der Felswand,
wo durch Metalltreppen die letzten Höhemeter überwunden werden . (Graitery)
Weiter geht es Punkt 1226, höchster Aussichtspunkt der Tageswanderung . Vorbei an Loge aus Boeufs mit Einkehr
in der Bergerie d’Eschert . Abstieg über Peute Combe nach Crémines.
So 10. Aug. 2025
Le Sommet des Diablerets
Wir treffen uns in Diablerets. Während einer noch schnell eine lange Hose kauft, gehen die andern schon zum Startkaffee. Der rot-weisse Wanderweg führt anfangs schön lauschig dem Grande Eau entlang, bevor es über mehrere Stufen steil hoch zum Refuge Pierredar auf 2292m geht. Der grossen Hitze trotzen wir mit einer Abkühlung im sprudelnden Bach während der Pause. In der kleinen Hütte werden wir herzlich empfangen und erhalten Kaffee und Kuchen für das hochgetragene poudre d’amande spendiert.
Montag nach 5 Uhr starten wir zum Einstieg und erreichen ca. eine Stunde später den Klettersteig des Dames Anglaises, welcher zum Col de Prapio auf 2831m führt. Die Sonne heizt das braunschwarze Geröll auf. Mit Blick über den Gletscherkessel des Sommet und Tête de Barme entscheiden wir uns auf dem Dôme auf 2295m zur Umkehr, was in Anbetracht der grossen Hitze, unserer Energiereserven und der vorangeschrittenen Zeit die richtige Entscheidung war. Dem Glacier 3000 Zirkus vorbei, sind wir bald unten bei der Cabane des Diablerets. Nach der Erfrischung bringt uns die Bahn zum Col du Pillon. Roland rennt runter und holt das Auto, so dass wir bequem mit Zwischenstärkung in Zweisimmen, zurück nach Hause kommen. Vielen Dank! TL: Myrta und Roland TN: Steffi H., René W., schade für die andern sechs, die sich abmelden mussten.
Route Diablerets-Refuge Pierredar:https://schweizmobil.ch/de/tour/453678592?layers=trackLayer%2Cwanderland&E=2579806&N=1131781&resolution=4.11&bgLayer=pk&detours=yes&shooting=yes&logos=yes&photos=yes&season=summer
Sa 2. Aug. 2025
Weissmies
Because we were a very international group, it was best for us all to speak English, so the report is also in English ;-)
We sarted our trip from Sass Almagell, but not before Antal organized the best Apricot Cake in town, which was freshly made and still hot. With fresh energy we started the accent to the Almageller hut in some slight drizzle, thick clouds covering the big mountains, but beautiful scenery of the valley.
After we had a short lunch in the hut we went around the hut to practice walking with the short rope over easy terrain and micro pitches on more difficult boulders. (This training showed very helpful the next day….) Also a quick repetition on crevasse rescue showed that it’s always good to practice now an then.
After a “restful” night in the separate hut of the Almageller hut (which was excellent to not be in the main hut) we started in the dark towards the Zwischenbergpass. From there we went first over a small firn field and then up to the ridge, where the raising sun warmed us. First without rope and then with short rope we were climbing the beautiful SSE ridge with wonderful views over so many 4000m peaks. The training from the day before was now very helpful. The conditions were really good so we only mounted the crampons right below the summit ridge to cross over to the main summit.
After a short rest we descended down the steep slopes of the Triftgletscher, which was very well walked already by the many people coming up from this side. Nevertheless, it was also here a very good training ground for practicing the different rope techniques, while walking over this glacier with large crevasses left right and center.
After lunch in the Hohsaas Restaurant we went down with the cable car to save our knees from the long decent towards Saas Grund.
Thanks to Antal for guiding, it was a pleasure to follow and learn from you.
Participants: Thomas, Fabian, Paulina, Sebastian und Marius.
Video by Marius: https://youtu.be/WIUWe9pkOlg?feature=shared
So 20. Juli 2025
Hochtour Wildstrubel Überschreitung
Ab Bergbahn Glacier-de-la-Plaine-Morte wandern wir bis zum Gletscher, dann geht es mit Steigeisen und am Seil leicht aufsteigend über den Gletscher bevor wir ca. 500 Meter hoch auf dem Wildstrubel 3244m ankommen; weiter ostwärts zuerst über Firn und dann den aperen Strubelgletscher hinunter zur Lämmerenhütte. Die dicken Wolken entleeren sich rings um uns, aber auf der Lämmernhütte regnet es erst am Abend. Montagmorgen regnet es immer noch leicht und wir machen den Transfer zur Gemmi-Lodge in Regenkleidern. Halb eins wandern wir los zur Alten Gemmi, oben zT. in losen Geröll und über Platten hoch zum Kreuz. Drei leisten sich danach eine Abkühlung im Daubensee. Nach dem Apéro gibt es ein feines Nachtessen. Am Dienstag ist das Wetter gut und wir wandern am Daubensee vorbei die Rote Chumme hoch zum Chindbettipass, weiter zum Tschingellochtighorn und runter auf die Engstligenalp, von wo wir 15:30 mit Bahn, Bus, SBB nach Hause reisen. Top-Tour bei bester Stimmung – Tour dem Wetter optimal angepasst. Danke euch allen für die schönen drei Tage! my
TL Myrta und Roland / TN Klaar, Karin, Margret, Sophie, Oppi, Lea
Sa 19. Juli 2025
Mehrseillängen im Grimselgebiet
Die Erkenntnisse des Wochenende:
- Zu sechst im vollgepackten Mobility Auto fühlt sich an wie Familienferien
- Es gibt in Wilderswil einen schönen Klettergarten, sehr wenig Zustieg, auch einfache Routen, nicht sehr speckig :-)
- Wenn der Wetterradar sagt, dass so richtig Regen kommt – dann sollte man nicht trödeln, sondern besser – so wie wir :-) - mit den ersten Tropfen am Auto sein
- Meiringen hat mehr zu bieten als die Touristenmeile, die Kirche ist historisch interessant und schön
- Die Käsi in Meiringen hat auch ein gutes Glace, z.B. Baileys. Zugänglich ausserhalb Öffnungszeiten mit schweizer ID!
- Es gibt Herbergen in der Stadt mit Feeling wie in der Hütte
- Im Bahnhöfli lohnt es sich, zum Essen am Abend zu reservieren.
- Wenn man beim Räterichsboden aus dem Auto aussteigt und es einen vor Wind fast umhaut, kann man trotzdem gut an den Seeplatten klettern.
- Grimselplatten sind eine Kletterart für sich – die Aussicht aber mega.
- (Gruppen-)Abseilen geht auch am Einfachseil.
- Manche Kletterer bekommen nie genug und drängen noch in einen andern Sektor (Azalee Beach) und kommen dann zu spät
Vor allem: Es hat mega Spass gemacht, mit euch das zwischendurch verregnete Wochenende zu verbringen, im Migros abzuhängen, sich auf die rutschigen Platten zu wagen, den Mut beim Abseilen zu wagen.. Danke für eure Verständnis (bei Irrwegen) und Geduld (beim Zuspätkommen).
Ach, und hab ich schon erwähnt, dass die Glace in Meiringen echt fein sind? ;-)
Fr 11. Juli 2025
Combin de Corbassière, 3716
Bei perfekten Wetter machten wir uns von Mauvoisin auf den Weg über den Col des Otanes. Die Steinböcke enttäuschten nicht und lagen gut sichtbar in der Nähe des Weges auf fotogenen Felsvorsprüngen. Auch Edelweiss und Türkenbundlilie stellten sich zur Schau (wobei wir bei den Edelweiss nicht immer grad präsent waren...). Vom Col eröffnet sich die fantastische Sicht auf die Combins, auch der Panossière stellt sich mächtig zur Schau. Bald war die Hütte erreicht und nach einem gemütlichen Nachmittag, Glassplittern im Salat und pampigen Pasta legten wir uns bald ins Bett. Bald läutete auch der Wecker (nicht jeder war glücklich darüber, aber Frühstück um 4 bedeuted Wecker um 03:30 Uhr). Nachdem alle mehr oder weniger wach waren, zogen wir (vermindert um ein Knieproblem) los, kurz über den Wanderweg, dann durch die in der Dämmerung unüberichtliche Moräne und quer über den Gletscher zum Einstieg. Die am vorigen WE gewählte Passage war noch gut begehbar und bald erreichten wir den Einstieg zum Couloir de la Cascade. Auch dieses war zügig überwunden und bald standen wir zwei Gletscherterassen höher beim Einstieg in den Grat. Nach einem Blick auf den “Normalabstieg” entschieden wir uns, wieder den Grat abzusteigen. Zuerst aber hinauf, was sich doch etwas in die Länge zog und ettliche Lungen zu überdurchschnittlicher Leistung ermunterte (sei es wegen der Anstrengung, der Höhe oder den Zigaretten...). Bald waren alle auf dem Gipfel und genossen die spektakuläre Aussicht dermassen, dass wir das gemeinsame Foto glatt vergassen. Der Abstieg über den Grat zog sich, dafür war der Gletscher unangenehm zu gehen. Der Neuschnee deckte die Mulden des Altschnees zu und man rutschte ständig auf irgendeine Seite weg. Der Schnee im Couli war auch sehr unregelmässig fest, zumindest konnte man einigermassen Trittspuren anlegen. Danach einfacher Gletscher, Gegenanstieg und noch einmal Erholung in der Hütte. Im Abstieg nach Fionnay gaben wir uns grosse Mühe, die Teilnehmer des X-Alpine Rennens nicht allzufest auszubremsen. Ab Fionnay wieder alle vereint, zwängten wir uns durch das Verkehrschaos zum nächsten Aprikosenstand und verabschiedeten uns von dieser schönen Tour und unseren Kamarädli im jeweils anderen Auto. Merci!
Roland unterwegs mit Chrigu, Ruben, Karin, Jonathan, Mirka (offiziell!), Mirko
Do 10. Juli 2025
Seniorenwanderung
Pochtechessel – Cholereloch – Egernschwand -Hinteregg – Ufem Port – Büchweidli –
Bushaltestelle Achseten, Bettbach und zurück nach Frutigen.
Sa 5. Juli 2025
Tourenleiter- und Vorstandsevent Blüemlisalp
Sa 14. Jun. 2025
Bot. Exkursion Niederhorn - Habkern - Kemmeribodenbad
Teilnehmer/innen (11)
Beatrice Meinen & Urs Herzog, Claudia Burri, Cristina Asiain & Rudolf Kipfer, Marianne Stüssi, Susanne Hilpertshauser, Urs Känzig (Tourenleiter Botanik), Ursula Häni, Ueli (Tourenleiter Organisation) & Vreni Hug
Tourenbeschreibung
Bei der bot. Exkursion 2025 handelte es sich um die 2024 wegen schlechtem Wetter abgesagte Tour. Sie konnte dieses mal wie geplant durchgeführt werden. Wir erreichten gegen 10:30 mit ÖV das Niederhorn, wo nach einem Einstiegskaffee im Berghaus die bot. Exkursion startete. Die botanische Leitung übernahm in verdankenswerter Weise wiederum Botaniker und SAC-Biel-Mitglied Urs Känzig. Er gab uns nebst vielen botanischen Informationen auch interessante Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag eines Abteilungsleiters Naturförderung des Kantons Bern mit auf den Weg. Bis auf eine ca. halbstündige Regenphase am Sonntag fand die die Tour unter sehr guten Wetterbedingungen statt. Ihre Schwierigkeit war mit T3 etwas zu hoch eingestuft. Am 1. Tag wurde über wenige Hundert Meter ein karstiges Gebiet durchwandert, das Trittsicherheit erforderte. Am 2. Tag musste für den Abstieg ein über ca. 2 km steiler, mit unbearbeiteten Steinen gepflästerter Strassenabschnitt begangen werden, was recht unangenehm war. Ausgesetzte Stellen gab es kaum. Mit dem Sporthotel in Habkern hatten wir eine unkomplizierte und komfortable Unterkunft. Praktisch war auch die vom Hotel angebotene Fahrt mit dem Sportbus vom Sporthotel auf die Lombachalp, was unsere Tour um ca. 2 Std. verkürzte. Auf diese Weise konnten wir die Rückfahrt mit Bus/Zug in Kemmeriboden bereits kurz vor 3 Uhr, also eine Stunde früher als geplant, antreten und waren bereits vor 18 Uhr zu Hause. Die An- und Heimreise mit ÖV verlief reibungslos. Abgeschlossen wurde die Tour mit einer der weltbekannten Meringues oder einer anderen Süssigkeit im Kemmeribodenbad.
Kenndaten zur lohnenden Tour
Horizontaldistanz: 22.9 km (ohne Strecke Sportbus)
Auf- / Abstieg: 443 m / 2'054 m (ohne Höhendifferenz Sportbus)
Min. / max. Höhe: 976 müM / 2’063 müM
Marschzeit inkl. Pausen und Blüemele: Sa. ca. 6.5 Std., So. ca. 5.5 Std.
Route: Am 1. Tag Berghaus Niederhorn (1’934 müM) via Güggisgrat, Burgfeldstand (2’063 müM), Gemmenalphorn (2’061 müM) bis Punkt 1862 unterhalb Loubenegg, von wo aus via Brändlisegg der Abstieg nach Habkern erfolgt. Am 2. Tag ab Rest. Jägerstübli Lombachalp über Hinder Schönisei und zwei 2025 eingeweihte Hängebrücken über die junge Emme zum Kemmeribodenbad (976 müM).
Do 12. Jun. 2025
Seniorenwanderung
Von Undergestele wandern wir dem schönen Bergfrühlung entgegen Richtung Niderhore (2078) .Wunderbare Aussicht mit einzelnen
Schneeflecken gings an Luegle (1908) hinab und unter dem Niderhore leicht steigend zum Punkt 1819 , bevor es dann zum
Ausgangspunkt zurück ging.
So 11. Mai 2025
Wanderung im Jura
Twannbachschlucht – Prägels – Lignières -Combe Pilouvi – Neuveville
Nach dem Startkaffee im Moosgärtli schlendern wir nach Chly Twann zum Eingang der Twannbachschlucht und wandern etwas mehr als eine Stunde dem Twannbach entlang die Schlucht hoch. Weiter queren wir über Prêles und die Hochebene über Praye Devant und Bas bis Linières, bevor wir dem Ruisseau de Vaux entlang die Combe de Lignières und Pilouvi hinunter bis zum Château du Schlossberg und zur Hexenbadewanne gelangen. Dann geht es dem Hexenpfad hinunter nach Neuveville und der Strandpromenade entlang in die Altstadt zur Einkehr. Bald bringt uns der Zug zurück nach Hause. Danke euch für den schönen Sonntag. my
Sa 10. Mai 2025
Erste Hilfe - Wandern und Bergsteigen
… wie schon im letzten Jahr – ein hervorragender Kurs mit viel Input und vor allem viel Gelegenheit zum Üben! Themen wie ABCDE, Verbände Anlegen, Rucksackapotheke, Steinschlag, Gefahrenzonen, Einsatz der Rettungsdecke… und viele lehrreiche Szenarios zum Üben und Lernen!
Danke an Christian für den tollen Kurs, an Willy und Team für die hervorragende Bewirtung im Jurahaus und an alle für das schöne Wochenende! Sabine.
Fr 9. Mai 2025
Orientierung mit Karte und Kompass für Einsteiger
…. um nicht viel Zeit mit der Anreise zu verbringen, trafen wir uns bei gutem Wetter am Freitag abend in Biel am See – nach einer kurzen Einführung zum Karte lesen haben wir Standortbestimmung mit Kompass und dann umgekehrt das Laufen mit Kompass nach Bestimmung des Azimut aus der Karte geübt, bevor wir uns anschliessend noch zu einem Getränk zusammen gesetzt haben :) Danke an alle fürs mitmachen! Das Fotografieren hab ich leider dabei vergessen…;) Sabine.
…. um nicht viel Zeit mit der Anreise zu ...
So 4. Mai 2025
Clean-Up-Tour Gstaad
– mangels weiterer TN haben wir uns zu zweit dem Cleanup angeschlossen ;) - nach einem kurzen Café mit Gipfeli ging es ans Müll sammeln bei Saanenmöser / Gstaad im Pistengebiet – das Wetter war gar nicht so schlecht (wir wurden nur 1 x nass) und wir konnten die Wanderung sogar richtig geniessen – insgesamt ein cooles Event ;)
https://cleanuptour.ch/event/gstaad/
Sabine und Sabina
Sa 3. Mai 2025
Klettern im Klettergarten Ausbildung
Ausbildung im Klettergarten
Trotz anfänglich widrigen Bedingungen haben wir im Verlauf des Tages einige Sonnenstrahlen und am Ende dann aber eine richtige Brause Regen erwischt.
Ausbildung am Felsen mit einer internationalen Gruppe, zwei davon erst kurz im SAC Biel/Büren angekommen – herzlich willkommen bei uns und auf viele künftige Touren mit euch.
Frank
Sa 26. Apr. 2025
Auf nach Draussen
Morgens war es noch recht frisch, um nicht zu sagen kalt. Aber nachdem wir uns alle gefunden, waren wir nicht mehr aufhalten:
Was ist anders am Draussenklettern? Es geht mehr um Fusstechnik, Zustieg zum Fels und Wetter (siehe Temperatur ;-) ), aber auch die Express müssen eingehängt werden und beim Vorstieg oben gefädelt werden. Und warum sind nur alle Griffe grau statt bunt, und so schlecht sichbar?
Zuerst haben wir mit ein paar Traversen das saubere Positionieren der Füsse geübt, um wieder Vertrauen zu bekommen.
Dann wurde fleissig geklettert, und es kamen sogar ein paar Sonnenstrahlen raus.
Gegen 17 Uhr dann (endlich) alle müde.
Eh, mais oui, c’était un groupe surtout francophone! La prochaine fois, je vais faire le rapport en français, promis!
Do 10. Apr. 2025
Seniorenwanderung
Von Romoos wandern wir bei schönen,warmen und trockenem Wetter vorbei der Chrummatt – Bärüti
Hinder Eimätteli – über den Fluss “Grosse Fontanne” .Vor 30 Jahren wurde die noch vorh.Seilbahn stillgelegt.
Beat Walser betreibt das “Goldwäscherparadies”und bietet vom Frühling bis Herbst Kurse im “Goldwaschen “für Gruppen an!
Weiter geht es im Unter Haselholz – Bärgli ob Grabe zum Bahnhof Hasle LU und zurück mit der Bahn nach Wolhusen.
Mi 9. Apr. 2025
Skitour Voralpen VII
Es war einmal… im Januar, bei der ersten Voralpen-Skitour wurde über einen lang gehegten Wunsch gefachsimpelt, bei der zweiten Voralpen-Skitour auf der Terrasse des Hotel Spillgerten konkretisiert und bei der letzten Voralpen-Skitour realisiert: Ein Fondü beim Menig-Brätliplatz im Naturpark Diemtigtal!
Bis dorthin ist der Schnee in diesen Tagen sehr rar, deshalb packen wir nebst Fondü-Utenlilien auch Schneeschuhe ein. Das Wetter frühlingshaft schön, wandern wir mit Schneeschuhen eine dreistündige Runde über Obergestelen, Puur zum Seebergsee und runter zurück zum Brätliplatz. Sofort ein emsiges Schaffen und schon tunken wir die aufgegabelten Brot-Frucht- und Gürklistücke genussvoll in die Töpfe. Ein ausserordentlicher Genuss in freier Natur! Danke den Organisatorinnen und allen Teilnehmenden für den wunderbaren Tag, my
Fr 4. Apr. 2025
Mont Velan
Bei Hammerwetter starten wir zu sechst etwas oberhalb von Bourg Saint Pierre unsere Tour auf den Mont Vélan. Zuerst heisst es tragen. Wie überall in der Schweiz hat es in der Region wenig Schnee und unten quasi gar keinen. Die Tragstrecke ist allerdings länger als erwartet und wir müssen die Ski bis 2030 Meter hoch tragen, bis wir sie anschnallen können. Es ist sehr warm und windstill, der Schnee mehrheitlich noch perfekt für den Aufstieg. Nur 20 Personen übernachten in der Hütte und nicht alle besteigen den Mont Vélan – super! Von den 6 Teilnehmern sind 4 Tourenleiter, entsprechend wird viel gefachsimpelt. Die Stunde der Wahrheit folgt schon am nächsten Morgen (nachdem der Tourenleiter nochmals zurück in die Hütte musste, umd die vergessene Trinkflasche zu holen...), der Übergang über den Col de la Gouille ist ununterbrochen exponiert und weist doch einige heikle Stellen auf. Auf dem Glacier du Sorey steigen wir dann auf einer westlich gelegenen Spur auf, da von unten nicht ersichtlich war, ob die mittlere, etwas kürzere Route, sicher zu begehen ist. Zum Schluss noch eine kurz sehr steile Flanke und wir stehen alle auf dem Gipfelplateau bei strahlend blauem Himmel und ohne Wind.
Das grandiose Panorama verwirrt wegen dem ungewohnten Standpunkt (Strahlhorn rechts vom Matterhorn, hä?), aber leider können wir den Ausblick nicht sehr lange geniessen (schade...), es wartet der Gegenanstieg auf den Col de la Gouille und die Sonne brennt auf die steilen Hänge. Die Abfahrt über den Gletscher mit abwechslungsreichem Schnee ist schnell hinter uns gebracht und wir schnallen die Ski wieder auf. Ein grandioser Knoten im Seil ;-) hält uns noch ein paar Minuten auf, dann geht es wieder in die Vertikale. Trotz der langen Tour klappt die Überschreitung auch das zweite Mal recht effizient, keine Selbstverständlichkeit bei 6 Teilnehmern in zwei Seilschaften! Merci Mathieu für das Führen der zweiten Seilschaft, super gemacht! Die Abfahrt war oben noch sehr gut, unten dann für die schwereren Personen doch schon zu weich. Alle (fast) heil unten, alle waren auf dem Gipfel – Bravo!
Roland unterwegs mit Katrin, Dominik, Johann, Anis, Mathieu
Gespräch im Restaurant nach der Tour:
Was hast du mit deinen Fingern gemacht? Ich habe beim Skifahren im weichen Schnee die Hand an einem Felsen angeschlagen. Das musst du desinfizieren, im Altschnee hat es sehr viele Bakterien. Das hat dermassen geblutet, das muss man nicht mehr desinfizieren.
So 30. März 2025
Mittaghorn 3893m - Anungletscher nach Blatten
Lange sah der Wetterbericht nicht gerade vielversprechend für unsere Skihochtour im Jungfraugebiet aus. Doch je näher der Sonntag rückte, desto optimistischer wurden die Wettermodelle – ein gutes Zeichen für uns. Der Wind hielt sich in Grenzen und so machten wir uns mit Vorfreude auf zum Louwihorn. Der gemeldete Nordwind fegte ab und zu ziemlich stark über den Gletscher, was nicht immer angenehm war. Wir erreichten den Gipfel und wie durch ein Wunder legte sich der Wind für ein paar Minuten. Ein perfekter Moment, um den atemberaubenden Blick auf die schneebedeckten Berner Alpen zu geniessen.
Die anschliessende 1000-Höhenmeter Abfahrt waren ein Traum, gute Schneeverhältnisse und ein grandioses Panorama vor uns. Kurz vor der Hollandiahütte wurden wir Zeugen eines beeindruckenden Naturschauspiels: Ein Serac brach am Aletschhorn ab und löste eine kleine Lawine aus. Ein faszinierendes Erlebnis. In der Hütte erwartete uns eine warme Stube und ein köstliches Abendessen, das wir nach diesem Tag mit grossem Appetit genossen.
Die Vorhersage für Montag hiess erneut starker Wind in der Nacht, der sich am Morgen legen sollte. Doch beim Frühstück wurde schnell klar: Der Sturm war zurück. Dennoch brachen wir auf mit einer Alternative im Kopf. Spätestens vor dem Einstieg unter dem Anujoch war die Entscheidung schnell klar, mit so viel Wind auf dem Grat des Mittaghorns, setzten wir Plan B um und kehrten ab zur Aebnifluh 3961müM.
Der Gipfel war bald einmal erreicht und der Wind blies uns mit voller Wucht entgegen.
Die kurze und schöne Abfahrt entschädigte uns für den Morgens hart gefühlten Windchill. Das kurze Schiebestück über den Gletscher hatten wir schnell hinter uns, und schon tauchten wir in die bekannte Lötschenlücke ein. Von dort bis nach Blatten war der Schnee hart gefroren und teilweise schwer fahrbar.
Ein schönes Abenteuer, das wir mit einem wohlverdienten Apéro auf der sonnigen Terrasse des Restaurants Edelweiss ausklingen liessen.
Merci für die Erlebnisreiche Tour Claire, David, Jérome, Johann, Thomas (aka Hoffotograf) und Bruno TL
So 30. März 2025
Chaiserstuel
Anstelle Chaiserstuel haben wir Sonne, Aussicht und gute Verhältnisse am Hohture (Rothwald, Simplon) gefunden :) - Nach Start in Gantherwald ging die anfängliche Wolkendecke bald zurück – so dass wir bereits beim Zwischenstopp Hohliecht einige schöne Ausblicke geniessen konnten, bevor wir dann in der Sonne noch die letzten 200 hm zum Hohture gingen – dort konnte man dann Wasenhorn, Furggubaumhorn und Bortelhorn in (noch) winterlichen Kleid aus der “Nähe” betrachten. (sabine)
Mi 26. März 2025
Skitour Voralpen VI
Ginalshorn 3026m
8:55 treffen sich in Raron VS bei der Luftseilbahn nach Unterbäch acht Tüüreler von Biel, Bern, Lenk und Simplon herkommend. Die Bahn- und Liftfahrten sind lang bis zum Seefeld auf 2430m. Eine kurze Abfahrt bevor wir die Felle montieren und den Aufstieg in Angriff nehmen. Zügig schreiten wir die weiten Hänge hoch und erreichen bald den Gipfel. Eine Wolke umnebelt uns kurz, aber wir sind bereit, das nächste «gute Sicht Loch» für die Abfahrt zu nutzen. Roland findet die beste Abfahrtsvariante durch den vielbefahrenen, aber noch sehr schön zu fahrenden Schnee. Während sich die einen im Unners Sänntum bei Kaffee und Kuchen erholen, machen die mit dem MagicPass noch zwei Abfahrten auf schönster Piste, damit man annähernd auf die ausgeschriebenen ca. 1200 Höhenmeter kommt 😉. Klaar führt uns sicher den langen Waldweg hinunter und Margreth übernimmt den Lead die schwarze Piste runter nach Unterbäch. Schnell noch das für CHF 12.-- ausgeliehene LVS im Olympia-Sport zurückgeben und schon sind alle in der Gondel zurück nach Raron. Es war wiederum ein schöner und erfolgreicher Tag in der Reihe der “Voralpen-Skitouren 2025”. Danke euch allen! my
So 9. März 2025
Skitouren im Wildstrubelgebiet
Mit sehr unsicherer Wetterprognose starteten wir unsere Tourentage ab der Gemmi. Vorher hatten wir noch einige Herausforderungen mit Leukerbad zu bewältigen; dort scheint es üblich zu sein, dass der Bus zur Gemmibahn abfährt, während man aus dem Bus von Leuk aussteigt und so fort ... Aber schliesslich liess man auch Margreth auf die Gemmibahn und wir konnten losziehen. Nein, Stopp! Da war noch was: zuerst ein LVS das nicht funktioniert hat, danach eine akrobatische Sturzeinlage, die glücklicherweise keine Verletzung nach sich zog.
Das erste Ziel war das Daubenhorn, das wir bei guten Bedingungen und mit viel weniger Wind als gemeldet, alle glücklich erreichten. Nach der Abfahrt bei unerwartet guten Bedingungen plünderten wir unser beim Aufstieg eingerichtetes Depot und starteten bald den Aufstieg zur Lämmernhütte. Wir nahmen die Normalroute, da der Tag schon warm war und bei der Umgehung der Steilstufe Fischmäuler drohten. Mehr oder weniger entspannt (je nach Skibreite) meisterten wir die Steilstufe und erreichten bald die Hütte. Nach einem unterhaltsamen, aber ziemlich verlogenen Abend (Herr und Frau Meier lassen grüssen) und einer mehr oder weniger gut verbrachten Nacht starteten wir unsere Tour auf den Wildstrubel Mittelgipfel. Es schneite und nach etwas über einer Stunde standen wir im dichten Nebel. Nach einer kurzen Diskussion entschieden wir uns, übungshalber ein Biwak zu bauen. Da wir alle warm haben wollten, schaufelten wir natürlich zu viel, aber wir hatten nach kurzer Zeit zwei ansehnliche Gräben, die wir mit Skis deckten und besprachen, was wir im Ernstfall anders machen müssten. Wir packten zusammen und wollten bis auf den Gletscher weiter aufsteigen. Aber das Wetter besserte sich dermassen, dass wir bei super Bedingungen bis zum sonnigen aber windigen Gipfel hochsteigen, oder besser hochspuren konnten. Die Aussicht auf die Gipfel mit den vom Wind getriebenen Wolkenfetzen und Türmen war dramatisch.
Pulverschnee! In dieser Saison ein seltenes Erlebnis, wir genossen es umso mehr. Unten gab es dann mehr alte Spuren und weniger Neuschnee, eine gute Gelegenheit, an der Sonne noch einmal die Rucksäcke von Essensresten zu befreien. Wieder zurück bei der Lämmernhütte übte eine Gruppe gewissenhaft die Spaltenrettung. Danke für den Einsatz!
Nach einem weniger verlogenen Abend und einer mehrheitlich besseren Nacht stiegen wir wieder auf wenig frischem Neuschnee Richtung Rote Totz Lücke auf und fuhren auf der anderen Seite hinunter. Nach wenigen Metern verschwanden die alten Spuren und mit ihnen jegliche Konturen. Ein Freiwilliger fuhr blind voraus, damit alle anderen dank der Spur den schönen Schnee geniessen konnten. Merci Michu! Danach wurde wieder angefellt und wir spurten die steilen Hänge Richtung Chindbettipass bei mehrheitlich guten Bedingungen. Alle meisterten dies souverän und nach der relativ steilen Abfahrt auf recht harter Unterlage streckten wir unsere Beine zufrieden mit den vergangenen Tagen auf der Sonnenterasse des Restaurants beim Skilift auf der Engstligenalp. Danke den Pommes Spendern Lisa und Roman, dem Seilmuli Ruben für die starke Unterstützung, Michu für die gute Kooperation und allen anderen für das gute Gelingen dieser Tourtage (und natürlich für die gespendeten Getränke!).
Roland
Fr 7. März 2025
Skitour Voralpen V
Sunnbüel 1933m, Wyssi Flue 2470m, WS 2:30 600Hm
Ein VW California motivierter Türeler werden sicher und zuverlässig zur Talstation Sunnbüel gefahren. Eitler Sonnenschein aber starker, kalter Wind bläst uns den ganzen Tag entgegen. Nach der Einkehr im Schwarenbach 2060m geht die Route vom Winterwanderweg weg. Die Sicht in den Südhang hoch sieht katastrophal aus. Die Route zur Wyssi Flue ist von riesigen Fischmäulern zerstört. Der etwas steileren Hang links davon ist viel befahren und eben ist eine andere Gruppe hochgestiegen. Mit dem kalten Wind und Lawinenstufe gering steigen wir den Hang mit nötiger Vorsicht (Abständen und Spitzkehrenbödeli treten) hoch. Oben auf dem Plateau schauen wir Richtung Schwarzgrätli und Wyssi Flue. Es ist bereits viertel vor eins und die Sonne weicht Teile des Steilhangs bereits auf. Deshalb treten wir, nach der Mittagsrast auf dem selbst ernannten «Piz Myrta», zur sicheren Runterfahrt an. Unser Neumitglied Max hat mit der Chauffierung seinen Einstand in den SAC mit Bravour geleistet. Danke für die gute Fahrt! Danke euch allen für die super Gruppenstimmung! My
Sa 1. März 2025
Training; LVS, Sondieren, Schaufeln und Tour - Simplonpass
Am Samstag erwartete uns zunächst dichter Nebel am Simplonpass – passend für einen Ausbildungstag – nach etwas Theorie bei Café ging es dann nach draussen - Handhabung des LVS – Einfach- und Mehrfachverschüttung, dann Rucksack Sondieren und Ausgraben, Kommunikation – eine Simulation mit mehreren Verschütteten – am späteren Nachmittag zeigte sich die Sonne dann doch – wir wanderten eine kurze Runde und konnten die tolle Abendstimmung genießen. – übernachtet haben wir im Hospiz. am Sonntag konnten wir dann bei bestem Wetter und guten Verhältnissen zum Spitzhorli aufbrechen, wo wir am Gipfel ausgiebig die Aussicht genossen haben – und weil noch genügend Zeit und Motivation da war, besuchten wir anschließend noch den Stafelgrat (mit ebenso schöner Aussicht)
Auf dem Rückweg nach Hopsche gab es noch einen kleinen unerwarteten (simulierten) Lawinenunfall – Gelegenheit, das Geübte nochmals anzuwenden…. – Anschliessend liessen wir das Weekend bei einer (schnellen) Pizza im Hotel Monte Leone ausklingen… – es war ein super schönes Wochenende mit einer tollen Gruppe – danke an Alle, die dazu beigetragen haben :)! Sabine.
So 23. Feb. 2025
Spontane Meniggrat-Runde
… Schnee gefunden,… ein kleines bisschen Sonne gefunden – die Ausssicht am Meniggrat fehlte irgendwie – man kann nicht immer gutes Wetter haben – schön war`s trotzdem – der Abstieg durch den Schwalmeregraben spannend bzw. “unterhaltsam”. Danke an Santiago und Frédéric fürs spontane Mitkommen und den schönen Tag!
Sa 22. Feb. 2025
Le Tarent oder Hohtürli oder...
Auf Grund von Wetter und Bedingungen wurde die Tour zum Wildgärst verschoben. Die Sonne machte mit und auch die Gämsen zeigten sich so zahlreich wie erwartet. Als Zusatz gab es gar noch Schneehühner zum beobachten. Alle erreichten den Gipfel, vier sogar zum ersten Mal, bei 1450 hm keine Selbstverständlichkeit! Die Schneeverhältnisse waren nicht so schlecht, nach hart ziemlich pulvrig dann weich und schwer bis pistig. Auf jeden Fall für alle anstrengend. Nach der Einkehr im Restaurant gings wieder mutig das anspruchsvolle Strässchen (Eis/Schnee) weg von diesem schönen Flecken Schwarzwaldalp.
So 16. Feb. 2025
Skitour Diemtigtal
Was lange währt wird gut… Nach 18h am Vortag lässt der Tourenleiter die Katze endlich aus dem Sack 😉 Sonntag 8h45 starten neun Tüüreler vom Parkplatz Hubelmatte 1270m und erreichen das Iffighore 2378m ca. 13 Uhr. Der Schnee in der Abfahrt war ganz gut, allerdings schon sehr verfahren. Zum Abschluss Einkehr beim Beck an der Lenk – ein superschöner Sonntag – was will man mehr. Ein grosses Danke an den Tourenleiter Michu.
21.02.25/my
Fr 14. Feb. 2025
Skitourenausbildung für Anfänger - Melchsee-Frutt
Trotz vielem Neuschnee fanden alle den Weg pünktlich zur Stöckalp. Auf der Melchsee-Frutt angekommen fanden wir uns in dichtem Nebel und bei Schneetreiben wieder.
Damit war das Programm ein wenig vorgegeben. Es gab Ausbildung im Schnee: Orientierung im Gelände, Kompass, GPS, LVS suche, sondieren, schaufeln… Die kurze Tour Richtung Vogelbiel hatte es in Sich. Ca. 50cm Neuschnee zum Spuren, Nebel, Lawinengefahr erheblich (3+). Jedoch gute Bedingungen um einiges zu lernen oder aufzufrischen.
Am späteren Nachmittag verzog sich der Nebel teilweise und wir hatten schöne Stimmungen auf dem Weg zur Tannalp, wo wir übernachteten. Der angebotene Dreigänger mit Fondue aus der eigenen Käserei schmeckte vorzüglich.
Der nächste Morgen begrüsste uns in aller Herrlichkeit. Sonnenaufgang, kein Wölkchen am Himmel und Pulverschnee zur Genüge. Das Hochgehen im coupierten Gelände war abwechslungsreich und von -11 Grad wurde es bald zur schweisstreibenden Angelegenheit bei so viel Sonne und beim Spuren. Nach dem Üben von einigen Spitzkehren erreichten wir den Punkt 2432 unter dem Graustock. Was für einen Ausblick auf Stanserhorn, Rigi und das Nebelmeer.
Die Abfahrt gestaltete sich nicht ganz einfach mit dem eher flachen Gelände und sehr viel Pulverschnee. Bei der Tannalp gab es nochmals eine Erfrischung, bevor es gemütlich „Skiwandernd“ die 5km zur Melchsee-Frutt ging und danach auf die gut besuchte und lange Talabfahrt zurück zur Stöckalp.
Danke für die schönen Tage mit Christina, Charlotte, Sarah, Susanne und Christian
Bruno
Mi 12. Feb. 2025
Skitour Voralpen III - Chistihubel 2215m o.Ä.
Seit Tagen kein Schneefall, viel zu warme Temperaturen aber der beste Wettertag dieser Woche. Grund genug für acht Türeler die Fahrt zum Tschingel zuhinterst im Kiental und über den eisigen Parkplatz zum Aufstieg die Fahrstrasse hoch zur Griesalp unter die Skis zu nehmen. Nach der Pause bei der Alp Dünden Mittelberg stöckelten wir bald mal auf Schneeklötzen den Weg hoch, alles wachsen der Felle brachte nicht... Im Wissen der wohl nicht ganz einfachen Abfahrt und fortgeschrittener Zeit entschieden wir uns zur Umkehr ohne Gipfelbesuch. Die Abfahrt ging erstaunlich gut vonstatten und es gab tatsächlich ein paar schöne Schwünge, bevor wir die Fahrstrasse runter zum Tschingel teils zu Fuss meistern mussten. Danke für den gemeinsamen Tag im schönen Kiental. Myrta
Mi 29. Jan. 2025
Skitour Voralpen II - Mariannenhubel 2155m o.Ä.
Wieder eine schöne Mittwochs Skitour mit aufgestellten Leuten. Wetter und Neuschnee passte auch. Was will man mehr? Danke euch allen für den coolen Tag. Myrta
So 26. Jan. 2025
Skitour im Wallis
Entgegen der Wetter Prognose sind wir bei schönen Wetter von der Engstligen Alp zum Entschligegrat am Tschingellochtighore vorbei. Dann hatten wir ein traumhafte Abfahrt ins Hochtal von Schedels auf unverspurten Hang und tollem Triebschnee. Nach dem Aufstieg auf dem Grat ging es durch Rinnen zurück zur Engstligen Alp.
Sa 25. Jan. 2025
Schneeschuhtour Diemtigtal
Mariannehubel – von der Grimmialp. – dank nordseitiger Aufstiegsroute konnten wir noch von der Schneeauflage profitieren ;) – zudem gab es ausreichend Sonne – es war ein toller Tourentag – danke an alle, die dabei waren :). sabine.
So 19. Jan. 2025
Skitour Waadtländer Alpen
Sa 18. Jan. 2025
Skitour Berner Oberland (Gebiet Schilthorn)
Skitour mit vier Teilnehmenden durchgeführt. Wegen des Bauprojektes der Schilthornbahn ist das Schilthorn als Ausgangspunkt für Skitouren nicht erreichbar. Wir führen deshalb eine Tour im unteren Gebiet auf die Wasenegg durch.
Start in Mürren/Station Schilthornbahn, im unberührten Gelände Richtung Gimelen, entlang des Schilthornbachs mit zwei Bachüberquerungen ohne die im Sommer vorhandenen Brücken und im unberührten Punlverschnee Richtung Wasenegg-Hang; dieser ist verspurt, Aufstieg auf die Wasenegg. Wie immer wenn ich diese Tour durchführe ist der N-E Hang gegen die Rinderläger unverspurt mit bestem Pulverschnee – tolle Abfahrt, ein Genuss! Abfahrt anschliessend im flacheren Gelände und im Pulverschnee zur Spielbodenalp, mit kurzem Gegenaufstieg zur Gimelen und Abfahrt über die Pist nach Mürren zurück.
Die Tour wurde mit Ausbildungscharakter durchgeführt mit dem Ziel, für Aufstieg und Abfahrt die optimale Spur zu wählen: links und rechets der Route grosse Lawinnenhänge, den man mit der richtigen Routenwahl im kupierten Gelände nicht ausgesetzt ist, dazu vermeiden von unnötigen steilen Spuren und Spitzkehren im Aufstieg.
Skitour mit vier Teilnehmenden durchgeführ ...
Mi 15. Jan. 2025
Skitour Voralpen I - Niderhore 2078m o.Ä.
Ca. 9 Uhr starten zehn Skitüreler beim Parkplatz Meniggrund Richtung Obergestelen auf das Niderhore. Die einen haben viel Erfahrung, andere sind eher Neulinge in dieser Sportart und froh um den einen oder andern Tipp der alten Hasen. Es gab genug Zeit für anregende Gespräche auf dieser doch eher einfachen Skitour. Über das Lawinenthema wurden auch einige Worte gesprochen, wollen wir uns die Gefahr doch den ganzen Winter im Hinterkopf bewahren.
Das Wetter zeigt sich von der guten Seite. Anfangs recht bewölkt, aber der blaue Himmel zeigt sich bald. Dank der letzten sehr kalten Tage ist der Schnee noch wunderbar. Die Hänge mit den vielen Spuren vom letzten Wochenende sind gut zu fahren und der Kopf-voran-Taucher ging im weichen Schnee unter. Die halbe Gruppe stieg von Obergestelen noch Richtung Puur hoch, um nochmal ein paar schöne Schwünge in das weiche Weiss zu zeichnen, während die andern sich nochmals in die Lawinenprävention vertieften. Schön wars mit euch! Myrta
So 12. Jan. 2025
LL-Tour klassisch im Jura
LL-Tour klassisch Schwarzenbühl - Wasserscheidi retour (Ausweichtour)
Datum: Sonntag, 12.1.2025
Teilnehmer/innen: Vreni Hug, Jan Foniok, Ueli Hug (Leitung)
Reise: Rüti - Scharzenbühl ret. mit Personenwagen
Wetter: Meist strahlend blauer Himmel, Temperatur zwischen -8 zu Beginn und -4°C am Nachmittag, ziemlich starke, böige Bise.
Loipenverhältnisse: Topp (Pulverschnee, überall sehr gut gespurt)
Route (Ausweichtour wegen fehlendem Schnee im Jura): Der Start erfolgte beim Parkplatz unterhalb des Hotels Schwarzenbühl mit ca. 500 m Fussmarsch bis zur Berghütte Selital. Dort begann die eigentliche LL-Tour. Via Holzerweg, Brüggelweg und die sog. Hauptachse (im Sommer eine Verbindungsstrasse) sowie einen abschliessenden steilen Anstieg wurde Wasserwendi erreicht. Nach einigem Suchen konnten wir dort im heimeligen Skilift-Beizli Gurnigel das Mittagessen einnehmen. Anschliessend ging es über den "Oberen Weg" via Schüpfegrön zurück auf die Hauptachse und nach einem Abstecher zur Bursthütte zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Schwarzenbühl. Vgl. https://www.gantrisch.ch/touren/langlauf/#pll_switcher
Kennziffern (Aufzeichnungen von Jan mit SUUNTO-Sportuhr): 10:00 - 14:45 Uhr Gesamtdauer, 3:45 Std. reine Laufzeit, 19.10 km Distanz, 5.1 km/h Durchschn. Geschwindigkeit, 27.0 km/h max. Geschw., rund 400 m Auf- und Abstieg, 1633 m max. Höhe, 1477 m min. Höhe.
So 12. Jan. 2025
Skitour Voralpen "mit TL Aspirant"
Skitour mit Tourenleiter- Anwärtern
...aus dem Nebel an die Sonne… aufs Undere Tatelishore
Unseren beiden Tourenleiteranwärter, Thomas und Simon, haben uns aufs «Undere Tatelishore» geführt. Sie duften auch noch zwei Zusatzaufgaben erledigen und mussten mit Hilfe des «Schweizer Sitz (Abseilsitz)» eine ängstliche Teilnehmerin durch eine steile Traverse führen und während der Abfahrt eine Schneehöhle/Not-Biwak bauen.
Schöne Tour bei wunderschönem Wetter - sogar die Talabfahrt nach Kandersteg war wieder einmal möglich.
Frank
Fr 10. Jan. 2025
Lawinenkurs auf der Gemmi
Freitag nach der Arbeit starteten wir mit einer Zugreise ins Rhonetal. Aufgrund von Feierabend und winterhungrigen Reisenden war der Zug ab Bern voll gepackt. Bei leichtem Schneefall erreichten wir Leukerbad wo uns dann der Hotelchef mit der Gondel nach oben in die Gemmi Longe zog. Ein gutes Abendessen auf der windumringten Lodge rundete den Abend ab. Am Samstag startete die 9 Gruppe mit dem Bruno Hasler mit viel Theorie über Lawinen. Basierend auf den eigenen Erfahrungen entstanden dann Fragen die zu interessanten Diskussionen endeten. Die Sonne hatte den Kampf gegen den Nebel gewonnen, so dass es uns noch draussen in die Gebirgswelt Richtung Lämmernhütte zog um die Theorie in Praxis anzuwenden. Die Zeit vor und nach dem Abendessen wurde wieder genutzt um über Hilfsmittel zu sprechen und die Tourenplanung für Sonntag zu definieren. Der Sonntag zeigte sich neblig und wir suchten die Skipiste um zum Daubensee zugelangen. Beim Aufstieg Richtung Rinderhorn wurde schon mal die WhiteRisk App begutachtet, so dass wir nicht von der Spur kamen. Dabei erinnerten wir uns an die vor Ort bestehenden Gefahren aufgrund von 3- Prognose. Je weiter wir stiegen desto sonniger wurde es und die Arbeit wurde mit Schwüngen im pulvrigen Schnee belohnt. Unterwegs zum Schwarenbach schaufelten wir noch eine 1.5Meter tiefe Profilschicht um die Schneeschichten zu bestimmen. Gut gelaunt kamen wir in Kandersteg an und erfreuten uns an Stehplätzen aufgrund Wintersportler und Skirennbesucher von Adelboden.
Do 9. Jan. 2025
Bundergletti
Sa 4. Jan. 2025
LVS-Ausbildung und Training
Endlich einmal genügend Schnee um eine realitätsnahe LVS Übung durchführen zu können. 18 motivierte Teilnehmer (davon 17 aus der US Büren!) zeigten reges Interesse an der Theorie und bei der aktiven Suche mit dem LVS. Michael, Glenn und Myrta unterstützen den TL tatkräftig. Beim Schaufeln haben wir festgestellt, dass durchaus noch etwas Übungspotential vorhanden ist…
Besten Dank an die Teilnehmer, 18 Anmeldungen, keine Abmeldungen und alle erschienen pünktlich und vollständig ausgerüstet– Chapeau!
Fr 3. Jan. 2025
Schneeschuhtour mit LVS-Training
das Wetter viel besser als erwartet – starteten wir Richtung Böli an der Schratteflue – uns erwartete viel Neuschnee und Gelegenheit zum Spuren :) – Unterwegs nahmen wir uns Zeit zum Üben – LVS Suche, Mehrfachverschüttung, Sondieren, Schaufeln…. – und haben dafür auf den Böli-Gipfel “verzichtet” – hoffe, für alle ein lehrreicher und schöner Tag im Schnee.
Do 26. Dez. 2024
Weihnachtsskitour
Weihnachts- Skitour
Bei perfekten Bedingungen durften wir eine wunderschöne Skitour im Berner Oberland aufs Niderhorn machen – mit dem “Samichlaus”.
Diesen 26. Dezember 2024 werden wir so schnell nicht mehr vergessen!
Schön seit ihr alle mitgekommen und habt diesen Tag genossen und eine letzte Skitour im 2024 mit unserem SAC genossen – auf die vielen Touren die jetzt noch kommen…..
Samichlaus - Frank
«chum mit, raus und richtig – wer zuhause bleibt ist selberschuld»
Di 24. Dez. 2024
Weihnachtsapéro im Chalet Sunneschyn (Pre d‘ Orvin)
«Weihnachs- SKITOUR mit Apéro im Chalet Sunneschyn»
Wunderschöne Weihnachts- Skitour bei «kanadischen» Bedingungen auf unseren Hausberg «le Spitz»
DANKE habt ihr euch die Zeit genommen und seid «mit raus aber richtig – gekommen»
Merci für das anschliessende Apéro in unserem wunderschönen Chalet Sunneschyn.
Merci Trudi und Max (obwohl der liebe Max ja lieber mit uns auf den Skis unterwegs war )
Merci Rolf für die super Organisation
Frohe Weihnachten – liebe SAC ler/innen
Frank
«chum mit, raus aber richtig – wer zuhause bleibt ist selber schuld»
