Tourenprogramm Aktive Biel
Fr 26. Dez. 2025
Weihnachtsskitour
Weihnachts- Skitour
Weihnachtsskitour mit nun mehr Traditionscharakter…
Eine tolle, heterogene und überregionale Gruppe (CAS Neuchâtel) – von Jung bis mehr Jung….
Bei wunderbarem Wetter – oben blau, unten grau – konnten wir nach den Weihnachtstagen den Alltag und die Sorgen im Tal lassen. Dieser Tag in den Bergen hat Allem in Herz und Seele gutgetan und neue Energie geschenkt.
schön war`s mit euch zusammen – DANKE
Mi 24. Dez. 2025
Weihnachtsapéro im Chalet Sunneschyn (Pre d Orvin)
Trotz der bescheidenen Bedingungen mit starker Bise, einer dichten Hochnebeldecke und keinem Schnee, machten wir uns zu sechst auf eine knapp zweistündige Wanderung.
Unser Ziel war das gemütliche Chalet Sunneschyn, wo wir einen wohlverdienten Stopp einlegten. Das Highlight war der gemeinsame Apéro, bei dem wir in entspannter Atmosphäre mit rund 20 SAC-Mitgliedern plauderten und diskutierten.
Es war eine herzliche und angenehme Runde. Ein herzliches Dankeschön an Trudy und Hans, für die Bewirtung und für die warme Stube und all den feinen und leckeren «Häppchen» zu Apéro.
Frohe und besinnliche Festtage
Sa 13. Dez. 2025
Haute route du Simmental oder wo grad Schnee
Kraxeln statt Fellen: Ersatztour über die Grande Arête du Raimeux mit Ausbildung Kurzes Seil.
Bomben Wetter über dem Nebelmeer.
Diese Tour ist jedes mal wieder einen Genuss. Der krönende Abschluss dann der Kaffe mir dem feinen Zwetschgenwasser in der Cabane du Raimeux! (und der Kuchen)
Sa 8. Nov. 2025
Höhlentour Nidlenloch
Sieben motivierte Teilnehmer machten sich auf den Weg zur Höhle Nidlenloch am Hinteren Weissenstein – mit dem gemeinsamen Ziel, den Bieberschacht zu erreichen, rund 280 Meter unterhalb des Eingangs.
Nach einem Kaffee im Restaurant prüften wir im Umkleideraum unser Material und verteilten die Seile auf unsere Rucksäcke.
Insgesamt trugen wir neben der Kletterausrüstung gut 200 Meter Seil mit in die Tiefe und haben davon tatsächlich 170 Meter eingehängt, um die zahlreichen Abseilstellen zu überwinden. Die Tour führte über viele Seillängen, durch enge und nasse Gänge, vorbei an wunderschönen Steinformationen, die immer wieder zum Staunen einluden. Besonders eindrücklich waren die Momente, in denen wir uns in komplett schwarze Schächte abseilten – das Licht der Stirnlampe verlor sich rasch im Nichts, und die Welt bestand nur noch aus Fels, Seil und Konzentration.
Nach etwa vier Stunden in der Tiefe erreichten wir unser Ziel, den Bieberschacht, und begannen danach den langen Rückweg. Der Aufstieg dauerte nochmals rund fünf Stunden und verlangte der Gruppe alles ab. Das rhythmische Summen der Mission-Impossible-Titelmelodie half, die Motivation hochzuhalten, während wir uns Seillänge für Seillänge wieder nach oben arbeiteten.
Ein besonderes Dankeschön gilt Frieda, die nach viel Klettern, Kraxeln und Kriechen Schmerzen im Knie bekam und in der Forsterhalle wartete, damit die anderen die Tour weiterführen konnten. Auf dem Rückweg holten wir sie dort wieder ab, und alle waren erleichtert, sie wohlauf anzutreffen. Ihr Durchhaltevermögen und ihre Geduld, alleine in völliger Dunkelheit auszuharren, verdienen grossen Respekt.
Als wir die Höhle schliesslich wieder verliessen – die Sonne war inzwischen längst untergegangen und nur noch die letzten Reste des Tageslichts sichtbar –, kehrten wir zum Restaurant Hinterer Weissenstein zurück. Dort genossen wir ein wohlverdientes Znacht, das nach der langen, nassen und anstrengenden Tour kaum besser hätte schmecken können. In gemütlicher Runde verbrachten wir noch eine schöne Zeit zusammen, liessen die Erlebnisse Revue passieren und feierten ein wenig das gemeinsame Abenteuer.
Auch wenn die Höhle überwiegend trocken ist, bleibt der feine Höhlenschlamm überall haften: an Hosen und Jacken, an den Handschuhen, im Gurt, und besonders an den langen Seilen, die sich wie schwere, braune Schlangen aus der Tiefe zurück ans Tageslicht winden. Entsprechend gehört das Säubern der Ausrüstung untrennbar zur Nachbereitung – Schrubben, Spülen und Trocknen, bis der letzte Rest Höhle wieder aus Kleidung, Seil und Material verschwunden ist.
Danke an euch Teilnehmer, ihr habt die Tour zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
Sa 1. Nov. 2025
FK für Tourenleiter - Führungsmodul
Sa 25. Okt. 2025
Neumitgliederanlass
NEU-MITGLIEDER-ANLASS
Herzlich willkommen bei uns, liebe Neumitglieder.
Schön seid ihr so zahlreich zum Neumitgliederanlass erschienen. Merci Trudy und Hans für die herzliche Begrüssung und Vorstellung im Berghaus Sunneschyn und für den feinen Apfel für den weiteren Weg ins Jurahaus. Merci Charlotte «Charly» und dem ganzen Team Jurahaus für den ebenfalls herzlichen Empfang und die Verköstigung.
Vorstand Biel und Büren
Di 21. Okt. 2025
Schalenstein Stedtliberg-Eichwaldpfad
Bilder von Sophie und Elisabeth, wir waren nur eine kleine Gruppe 7 Wanderinnen (leider zwei Absagen).
Sa 18. Okt. 2025
Herbstwanderung Tessin: Gaggio und Cima dell Uomo
Spontantour im Tessin – am Samstag wanderten wir bei besten Wetter zur Cap. Albagno – nach Kaffee und Kuchen noch auf den Gaggio, wo wir ausgiebig die Sonne und Aussicht genossen haben. – Am Sonntag ging es dann im Nebel, dafür auf interessanten Wegen zur Cima dell Uomo und über die Hütte wieder zurück. Ein cooles und “entspanntes” Wochenende, merci an alle, die dabei waren. – Sabine.
Sa 27. Sept. 2025
Alpinwanderung Grande Arête T5/III bei Moutier
Alpinwanderung Grande Arête T5/III bei Moutier
So 14. Sept. 2025
Klettern Jura
Di 9. Sept. 2025
Hinteregg
Schlechtes Wetter und dazu keine Anmeldung. Tour nicht durchgeführt.
Schlechtes Wetter und dazu keine Anmeldung. Tou ...
Sa 6. Sept. 2025
Wasenhorn - Punta d'Aurona
Nach der ÖV-Fahrt in den übervollen Zügen ins Wallis und nach einem Kaffee auf dem Simplon, befanden wir uns sehr schnell alleine in der wunderbaren Natur. 3 Stunden passierten wir Suonen, Bäche und Brücken bis wir in der Wasmerlicke standen. Dort seilten wir uns an. Am kurzen Seil, mal gehend, mal kletternd, bewegten wir uns stetig dem Gipfel entgegen, bis wir gegen 16:00 Uhr den Gipfel des Wasenhorns erreichten. Die Mühe wurde mit einem grandiosen Panorama belohnt.
Der Abstieg sah von oben anspruchsvoller aus, als er letztlich war. Trotzdem forderte das lose Gestein unsere Konzentration. Wie geplant waren wir um halb Sechs bei der gemütlichen Monte Leone Hütte. Genau rechtzeitig, um den Willkommens-Tee und ein Bier auf der Terrasse an der Sonne zu geniessen.
Nach der Nacht auf der kleinen und gemütlichen Hütte, hiess es um 6:00 aus den engen Betten aufstehen, rein in die Bergschuhe und Abmarsch Richtung Italien. Gleich zu Beginn der erste Nervenkitzel: Beim Klettersteig hinunter auf die Alpe Veglia bewahrheitete sich der Eintrag in der SAC App, dass die letzten Eisenbügel nach einem Gewitter weg sind. So hiess es alle schnell abseilen und weiter auf dem weglosen Geröll. Leider ist der eingezeichnete Gletscher komplett weg. Der Anstieg hoch zur Furggubäumlicke war steil und streng, jedoch die Landschaft wild und ursprünglich, was wir auf der gesamten Tour sehr genossen. Auf den 9 Stunden Tour trafen wir nur noch drei einheimische Bergsteiger an.
Dann, auf dem Weg zum Furggubäumhorn (Punta d'Aurona), plötzlich Bewegung zwischen den Felsen: Steinböcke...und viele! Erst schauten sie neugierig, dann zogen sie sich gemächlich zurück, als wir näher kamen. Ein beeindruckender Moment.
Etwa 200 Höhenmeter unter dem Gipfel hiess es: anseilen. Die letzten Meter kletterten wir, mit festen Griffen und gutem Fels in der warmen Sonne. Gut gesetzte Bohrhaken machten sowohl die Kletterei als auch das anschliessende Abseilen sicher und angenehm - ein Genuss.
Nach einer verdienten Mittagspause auf der Licke wartete der letzte Abstieg: Noch einmal loses Geröll, ein einfacher Klettersteig und über 1000 Höhenmeter hinunter. Es folgte bald ein wunderbarer Pfad durch Wiesen mit Millionen von Heidelbeeren und vielen Schatten spendenden Lärchen zur Bushaltestelle Berisal. Die wir zufrieden um 16:00, wie geplant, erreichten.
Sa 6. Sept. 2025
Wildi Frau - Schwarzhore - Blüemlisalphütte
...sooo schön war's - bestes Wetter diesmal, traumhafte Landschaft und bereits ein bisschen neuer Schnee :) - und eine tolle Gruppe!
von der Griesalp aus machten wir uns bei sonnigem Wetter auf den Weg, an der oberen Bundalp und am kleinen Bundstock vorbei bis in den Sattel, wo uns uns ein traumhafter Blick auf die Blüemlisalp - bereits mit frischem Schnee - erwartete. Von hier aus ging es den Grat entlang, mit kleinem Abstecher zum Schwarzhorn, zum Hohtürli von dort aus den letzten Höhenmeter zur Blüemlisalphütte. Nach einem erfrischenden Getränk haben wir ausgiebig die Abendstimmung genossen, sogar ein Fuchs schaute noch an der Hütte vorbei auf der Suche nach Essbarem...
am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zur Wilden Frau - die mittlerweile hart gefrorene dünne Schneeschicht stellte eine zusätzliche kleine Herausforderung an den Kraxelstellen dar, die aber alle souverän gemeistert haben -
umso schöner zeigte sich das Gipfel Panorama - nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns an den Abstieg... Ein kurzer Zwischenstopp an der Hütte (noch mal Gelegenheit zu Kaffee und Kuchen) - der Abstieg zum Öschinensee – hier durfte ein kühles Bad natürlich nicht fehlen ;) - und schliesslich noch die letzten Höhenmeter hinab nach Kandersteg...
es war ein tolles Wochenende, danke an alle fürs mitkommen, für die tolle Stimmung, und Myrta für die super Zusammenarbeit! Sabine.
Sa 6. Sept. 2025
Themenwanderung Attiswil-Welschenrohr
| Terilnehmer/innen | Urs Kleiber, Marina Wyss, Charlie und Therese Ziegler, Ueli Hug (TL) | |
| Auf-, Abstieg / Zeit | 14.9 km, 867 m Auf- und 652 m Abstieg, reine Marschzeit 5 h 40 Min., inkl. Pausen und Besichtigungen 7.5 Std. | |
| Unterkunft / Verpflegung | Mittagessen im Rest. Vordere Schmiedenmatt, Zwischenverpflegung aus dem Rücksack | |
| Karten | https://schweizmobil.ch/de/tour/1885848454 (bitte in Browser kopieren) | |
| Route / Details | Um 07:46 Abfahrt mit Bus Haltestelle Städtli, Büren. Ab Solothurn erreichen wir um 08:28 Attiswil (463 müM) mit Zug. Von dort aus wandern wir zum Bleuerhof, wo wir einen von weltweit heute insgesamt rund 30 sog. Weltäckern besichtigen. Hier werden auf 2’000 m2, das ist die durchschnittlich jedem Erdenbürger zur Verfügung stehende Ackerfläche, die 50 wichtigsten Kulturpflanzen der Welt proportional zu ihrem Anteil an der gesamten Ackerfläche angebaut. Die Zukunftstiftung Landwirtschaft mit Sitz in Bochum D will hier aufgezeigen, dass auf dieser Fläche theoretisch mehr als genug Nahrungsmitel nachhaltig produziert werden können, um einen Durchschnittsmenschen zu ernähren (ein Durschnittseuropäer verbraucht rund eine Tonne Lebensmittel im Jahr). Nach dem Weltacker geht's in meist sanftem Aufstieg durch Feld und Wald weiter. Wir kommen an einem Ricola-Kräuterfeld vorbei, das gerade beerntet wird und treffen bei einer Brätlistelle am Waldrand, wo wir eine Pause einlegen, den in Büren aufgewachsenen Beat Witschi, den Partner der ehemaligen Bürener Pfarrerin Sandra Begré. Den höchsten Punkt der Tour erreichen wir bei der Bättlerchuchi, wo wir 2 Kletterer antreffen. Wir erreichen kurze Zeit später die Vordere Schmiedenmatt, wo wir ein währschaftes Mittagessen zu uns nehmen (die mitgebrachte Verpflegung bleibt aufgrund eines einstimmig gefassten Beschlusses im Rucksack). Der Abstieg nach Welschenrohr ist noch sanfter als der Aufstieg. Er führt uns kurz vor Schluss durch ein ca. 100 ha grosse Wisentgehege. Der Verein “Freunde Wisent Thal” überprüft dort während 10 Jahren, ob die Auswilderung des Wisents bzw. eurpäischen Bisons auch im Jura möglich wäre. Diese Tierart war einst in fast ganz Europa heimisch, zu Beginn des 20. Jahrhunderts jedoch in freier Wildbahn ausgestorben und hat nur noch in Zoos überlebt. Mittlerweile wurde er in Polen, Weissrussland und Rumänien wieder erfolgreich ausgewildert. Das Projekt in Welschenrohr begann vor 3 Jahren mit 5 Wisenten. Mittlerweile sind es durch Vermehrung bereits 11, wobei einer auch schon erlegt worden ist. Während der 10-jährigen Versuchperiode soll die “Test-Herde” auf bis zu 25 Wisente anwachsen. Das Gehege ist während den ersten 5 Jahren durch ein 2.5 m hohen Zaun umgeben. Dieser soll dann entfernt und durch einen virtuellen Zaun ersetzt werden. Dieser wird eine ca. 7 Mal grössere Fläche einschliessen als der heutige Zaun. Die heute schon mit GPS-Halsband besenderten Tiere sollen in der Nähe des virtuellen Zaunes durch immer laufter werdende Töne vor diesem gewarnt und schliesslich durch einen Stromstoss an der Überschreitung desselben gehindert werden. Dank einem Hinweis des Wisent-Rangers Benjamin Brunner bekommen wir kurz vor Verlassen des Geheges im Solmattwald noch 2 Wisente zu Gesicht, leider im dunkeln Wald auf ca. 50 m Distanz. Da wir uns den Tieren nicht näher als 50 m nähern können und den Weg sowieso nicht verlassen dürfen, können mit dem Smartphone keine brauchbaren Fotos gemacht werden. Wir erreichen die Bus-Haltestelle Welschenrohr Zentrum gerade noch rechtzeitig, damit wir um 15:50 mit Bus/Zug via Moutier die Heimreise antreten zu können. Um 16:57 sind wir wieder in Büren. | |
So 31. Aug. 2025
Stockhorn Westgrat
Sa 30. Aug. 2025
Klettern Engelhörner
Samstag: klettern Staldenflue (5c...6c) bei wechselhaftem Wetter, Aufstieg zu Engelhornhütte
Sonntag: klettern MSL in Engelhörnern (Schneewittchen 5c...6a, Simeler Überschreitung 3...4, Gagelfänger 5b...6b) bei gnadenlos schönem Wetter
Sa 16. Aug. 2025
Familientour Britanniahütte
Mit sechs Jungs von 6 bis 13 Jahren und uns drei Eltern gings es am Samstag los Richtung Saas Fee bis zum Mast 4. Dort angekommen konnte die Jungmannschaft sich stärken und spielen. Die ersten Meter auf der Skipiste hochwandern fanden nicht alle Kinder gleich interessant, was zu verstehen war. Jedoch als der erste Schnee da war und die Eltern Mal eine Dusche mit Schneebällen bekamen, war die Welt wieder in Ordnung. Nach der Überquerung des Egginerjochpasses waren die angekündigten Gletscherseen dort und luden zur Pause ein. Die Jungs waren motiviert Längen zu schwimmen, aber der Preis wurde hart ausgehandelt! "Was überchumi, wenni…" 4 Mutige (Gruppenzwang) stürzten sich in den super kalten See und schwammen ihr angekündigtes Programm.
Nach dieser Erfrischung machten wir uns hoch über den Grat zum Klein Allalin. Bis auf 1-2 Stellen ist es einfach, aber doch teilweise ausgesetzt. Die kurze Schlüsselstelle hatte es in sich. Die grösseren erreichten die Griffe und kletterten, die kleineren haben einen "Hauruck-Hochflug" genossen. In der Hütte war viel los bei diesem bombastischen Wetter, wir waren 9 Personen in einem 9er Zimmer. Super, wie auch das Essen.
Am nächsten Tag ging es via den Hohlaubgletscher, durch die Moräne mit Seen zum Allalingletscher. Dort wurden die Steigeisen montiert, Pickel hervorgenommen und los ging es. Den Jungs gefielen die Spalten, Bäche und Seelein auf dem Gletscher. Natur pur. Am Schluss durfte für die Jüngsten das Pickeln auf der Baustelle nicht fehlen. Via Schwarzwaldalp erreichten wir Mattmark und eine Portion Pommes mit Rivella war hochverdient. Bravo an die Jungs, die wunderbar mitgemacht und viel geleistet haben.
TN: Stefanie, Dani, Gilles, Laurin, Lior, Luan, Luc, Niklas. TL: Bruno
Fr 15. Aug. 2025
Claridenüberschreitung, Schärhorn
Nachdem wir uns alle auf dem Klausenpass eingefunden hatten, stiegen wir wohlgelaunt Richtung Chammliloch. Beim Eiswändli (inzwischen einfacher geworden) zogen wir Steigeisen an und über den Gletscher erreichten wir den Einstieg zum Clariden Vorgipfel. Das Bein in der Spalte war das Salz in der Suppe ;-). Bald konnten wir den ersten Gipfel feiern und machten uns auf den etwas exponierten Abstieg. Am Fuss des Gipfelaufbaus des Clariden ging es dann mit der Kletterei los, die mit Hilfe der vielen Ketten sehr entschärft ist (aber auch sonst nicht so schwer wäre). Das System des laufenden Seils bewährte sich erneut und wir überholten trotz 9 Teilnehmern in drei Seilschaften eine andere Gruppe. Trotz der guten Stimmung und der schönen Aussicht verweilten wir nicht zu lange auf dem Gipfel, da Gewitter gemeldet waren. Der “Normalabstieg” auf den Gletscher sah nicht sehr einladend aus und wir versuchten uns am Neuen. Mit 9 Personen war das eine kleine Herausforderung, die dank den Teilnehmern jedoch tiptop gelöst worden ist. Dann galt es noch, über die Gletscher die Planurahütte zu erreichen. Warum wohl die Spur zweimal auf einer Längsspalte verläuft??? Ein oder zwei Pippi später erreichten wir den gewaltigen Windkolk vor der Hütte. Das ist immer wieder (und immer noch) ein sehr beeindruckender Anblick. Die Hüttenwartin war leider nicht so gut gelaunt wie beim letzten Besuch, wir hatten aber gute Liegeplätze und das Essen war OK. Wir genossen den Ausblich auf den mächtigen Tödi und mit wenigen Ausnahmen die wunderbare Abendstimmung.
Die Prognose für den nächsten Tag war wenig versprechend, trotzdem sassen wir um halb fünf mehr oder weniger wach vor dem Frühstück. Bald ging es los, Steigeisen an und lange über den Gletscher Richtung Einstieg. Bei der “Abzweigung” zum Abstieg gab es eine kurze Diskussion (der Himmel war noch wolkenfrei), ob wir absteigen oder weiter hochsteigen sollten. Die Meinungen gingen ziemlich auseinander, da es auf Grund des aktuellen Regenradars offensichtlich nicht möglich war, ohne Gewitter den Gipfel zu erreichen und abzusteigen. Der TL gab dann vor, noch eine halbe Stunde zu gehen, was sich auf Grund der gewaltigen Spalten wohl für die meisten gelohnt hat. Dann kamen die ersten Wolken hoch und wir stiegen Richtung Chammlijoch hoch. Dabei gab es auch die Gelegenheit, andere vorausgehen zu lassen. Überraschend tauchten grosse, teilweise arg versteckte Spalten auf und der Vorstieg wurde etwas herausfordernd. Ohne Zwischenfall erreichten wir wieder das Eiswändli und nutzten die Gelgenheit für Verankerungs- und Rettungsübungen. Nach einem weiteren schönen und gemütlichen Stopp erreichten wir mit den ersten Regentropfen den Parkplatz. Wie auf dem Regenradar ersichtlich, gab es eine halbe Stunde später bereits grosse Gewitter um den Gipfel.
Auf der Hotelterrasse und bei Sonnenschein liessen wir die Tour in Altdorf ausklingen.
Super und effizient gemacht, wir mussten nicht bereuen, dass wir so viele mitgenommen haben. Grosses Merci an die Teilnehmer Chrigu, Ruben, Karin, Jonathan, Mirka, Mattieu, Dominik und Valerie.
Fr 8. Aug. 2025
Gletcherwanderung von Hütte zu Hütte
Tip top tour!
Daniel a une excellente connaissance de la lieu et j'ai pu suivre en toute confiance.
Les glaciers était plutot "secs" et on avait trés bonne visibilite.
J1 – Fieschalp – Marjelensee – Konkordiahutte
J2 – Konkordiahutte – Finsteraarhornhutte
J3 – Finsteraarhornhutte – Oberaarjoch – Grimsel.
Video de la sortie:
Sa 2. Aug. 2025
Weissmies
Because we were a very international group, it was best for us all to speak English, so the report is also in English ;-)
We sarted our trip from Sass Almagell, but not before Antal organized the best Apricot Cake in town, which was freshly made and still hot. With fresh energy we started the accent to the Almageller hut in some slight drizzle, thick clouds covering the big mountains, but beautiful scenery of the valley.
After we had a short lunch in the hut we went around the hut to practice walking with the short rope over easy terrain and micro pitches on more difficult boulders. (This training showed very helpful the next day….) Also a quick repetition on crevasse rescue showed that it’s always good to practice now an then.
After a “restful” night in the separate hut of the Almageller hut (which was excellent to not be in the main hut) we started in the dark towards the Zwischenbergpass. From there we went first over a small firn field and then up to the ridge, where the raising sun warmed us. First without rope and then with short rope we were climbing the beautiful SSE ridge with wonderful views over so many 4000m peaks. The training from the day before was now very helpful. The conditions were really good so we only mounted the crampons right below the summit ridge to cross over to the main summit.
After a short rest we descended down the steep slopes of the Triftgletscher, which was very well walked already by the many people coming up from this side. Nevertheless, it was also here a very good training ground for practicing the different rope techniques, while walking over this glacier with large crevasses left right and center.
After lunch in the Hohsaas Restaurant we went down with the cable car to save our knees from the long decent towards Saas Grund.
Thanks to Antal for guiding, it was a pleasure to follow and learn from you.
Participants: Thomas, Fabian, Paulina, Sebastian und Marius.
Video by Marius: https://youtu.be/WIUWe9pkOlg?feature=shared
Sa 19. Juli 2025
Mehrseillängen im Grimselgebiet
Die Erkenntnisse des Wochenende:
- Zu sechst im vollgepackten Mobility Auto fühlt sich an wie Familienferien
- Es gibt in Wilderswil einen schönen Klettergarten, sehr wenig Zustieg, auch einfache Routen, nicht sehr speckig :-)
- Wenn der Wetterradar sagt, dass so richtig Regen kommt – dann sollte man nicht trödeln, sondern besser – so wie wir :-) - mit den ersten Tropfen am Auto sein
- Meiringen hat mehr zu bieten als die Touristenmeile, die Kirche ist historisch interessant und schön
- Die Käsi in Meiringen hat auch ein gutes Glace, z.B. Baileys. Zugänglich ausserhalb Öffnungszeiten mit schweizer ID!
- Es gibt Herbergen in der Stadt mit Feeling wie in der Hütte
- Im Bahnhöfli lohnt es sich, zum Essen am Abend zu reservieren.
- Wenn man beim Räterichsboden aus dem Auto aussteigt und es einen vor Wind fast umhaut, kann man trotzdem gut an den Seeplatten klettern.
- Grimselplatten sind eine Kletterart für sich – die Aussicht aber mega.
- (Gruppen-)Abseilen geht auch am Einfachseil.
- Manche Kletterer bekommen nie genug und drängen noch in einen andern Sektor (Azalee Beach) und kommen dann zu spät
Vor allem: Es hat mega Spass gemacht, mit euch das zwischendurch verregnete Wochenende zu verbringen, im Migros abzuhängen, sich auf die rutschigen Platten zu wagen, den Mut beim Abseilen zu wagen.. Danke für eure Verständnis (bei Irrwegen) und Geduld (beim Zuspätkommen).
Ach, und hab ich schon erwähnt, dass die Glace in Meiringen echt fein sind? ;-)
Fr 11. Juli 2025
Combin de Corbassière, 3716
Bei perfekten Wetter machten wir uns von Mauvoisin auf den Weg über den Col des Otanes. Die Steinböcke enttäuschten nicht und lagen gut sichtbar in der Nähe des Weges auf fotogenen Felsvorsprüngen. Auch Edelweiss und Türkenbundlilie stellten sich zur Schau (wobei wir bei den Edelweiss nicht immer grad präsent waren...). Vom Col eröffnet sich die fantastische Sicht auf die Combins, auch der Panossière stellt sich mächtig zur Schau. Bald war die Hütte erreicht und nach einem gemütlichen Nachmittag, Glassplittern im Salat und pampigen Pasta legten wir uns bald ins Bett. Bald läutete auch der Wecker (nicht jeder war glücklich darüber, aber Frühstück um 4 bedeuted Wecker um 03:30 Uhr). Nachdem alle mehr oder weniger wach waren, zogen wir (vermindert um ein Knieproblem) los, kurz über den Wanderweg, dann durch die in der Dämmerung unüberichtliche Moräne und quer über den Gletscher zum Einstieg. Die am vorigen WE gewählte Passage war noch gut begehbar und bald erreichten wir den Einstieg zum Couloir de la Cascade. Auch dieses war zügig überwunden und bald standen wir zwei Gletscherterassen höher beim Einstieg in den Grat. Nach einem Blick auf den “Normalabstieg” entschieden wir uns, wieder den Grat abzusteigen. Zuerst aber hinauf, was sich doch etwas in die Länge zog und ettliche Lungen zu überdurchschnittlicher Leistung ermunterte (sei es wegen der Anstrengung, der Höhe oder den Zigaretten...). Bald waren alle auf dem Gipfel und genossen die spektakuläre Aussicht dermassen, dass wir das gemeinsame Foto glatt vergassen. Der Abstieg über den Grat zog sich, dafür war der Gletscher unangenehm zu gehen. Der Neuschnee deckte die Mulden des Altschnees zu und man rutschte ständig auf irgendeine Seite weg. Der Schnee im Couli war auch sehr unregelmässig fest, zumindest konnte man einigermassen Trittspuren anlegen. Danach einfacher Gletscher, Gegenanstieg und noch einmal Erholung in der Hütte. Im Abstieg nach Fionnay gaben wir uns grosse Mühe, die Teilnehmer des X-Alpine Rennens nicht allzufest auszubremsen. Ab Fionnay wieder alle vereint, zwängten wir uns durch das Verkehrschaos zum nächsten Aprikosenstand und verabschiedeten uns von dieser schönen Tour und unseren Kamarädli im jeweils anderen Auto. Merci!
Roland unterwegs mit Chrigu, Ruben, Karin, Jonathan, Mirka (offiziell!), Mirko
Mi 9. Juli 2025
Sigriswiler Rothorn mit Schafsloch
Kein Sigriswiler Rothorn da Boden viel zu nass ! Wir bleiben aber nicht zu Hause und entscheiden uns für eine Ausweichtour: Eggenschwand (Kandersteg) – Waldhaus – Gurnigel – Arvenseeli –Eggenschwand. Der starke Regen von Montag und Dienstag hat die Arvenseeli wieder etwas aufgefüllt und die Kander kommt mit Schuss die Schlucht hinunter ! Pique-nique am Seeli mit Sicht auf den mit Schnee bedeckten Gipfel, ein frisches Bier und Alpkäse in Spittelmatte, wir bereuen den Sigriswiler Rothorn nicht zu stark ! Und verschoben ist nicht aufgehoben: durch den Schafsloch könnten wir im Herbst oder nächstes Jahr immer noch mal gehen !
Sa 5. Juli 2025
Tourenleiter- und Vorstandsevent Blüemlisalp
So 25. Mai 2025
Ausbildung Alpin Klettern
Sa 10. Mai 2025
Erste Hilfe - Wandern und Bergsteigen
… wie schon im letzten Jahr – ein hervorragender Kurs mit viel Input und vor allem viel Gelegenheit zum Üben! Themen wie ABCDE, Verbände Anlegen, Rucksackapotheke, Steinschlag, Gefahrenzonen, Einsatz der Rettungsdecke… und viele lehrreiche Szenarios zum Üben und Lernen!
Danke an Christian für den tollen Kurs, an Willy und Team für die hervorragende Bewirtung im Jurahaus und an alle für das schöne Wochenende! Sabine.
Fr 9. Mai 2025
Orientierung mit Karte und Kompass für Einsteiger
…. um nicht viel Zeit mit der Anreise zu verbringen, trafen wir uns bei gutem Wetter am Freitag abend in Biel am See – nach einer kurzen Einführung zum Karte lesen haben wir Standortbestimmung mit Kompass und dann umgekehrt das Laufen mit Kompass nach Bestimmung des Azimut aus der Karte geübt, bevor wir uns anschliessend noch zu einem Getränk zusammen gesetzt haben :) Danke an alle fürs mitmachen! Das Fotografieren hab ich leider dabei vergessen…;) Sabine.
…. um nicht viel Zeit mit der Anreise zu ...
So 4. Mai 2025
Clean-Up-Tour Gstaad
– mangels weiterer TN haben wir uns zu zweit dem Cleanup angeschlossen ;) - nach einem kurzen Café mit Gipfeli ging es ans Müll sammeln bei Saanenmöser / Gstaad im Pistengebiet – das Wetter war gar nicht so schlecht (wir wurden nur 1 x nass) und wir konnten die Wanderung sogar richtig geniessen – insgesamt ein cooles Event ;)
https://cleanuptour.ch/event/gstaad/
Sabine und Sabina
Sa 3. Mai 2025
Klettern im Klettergarten Ausbildung
Ausbildung im Klettergarten
Trotz anfänglich widrigen Bedingungen haben wir im Verlauf des Tages einige Sonnenstrahlen und am Ende dann aber eine richtige Brause Regen erwischt.
Ausbildung am Felsen mit einer internationalen Gruppe, zwei davon erst kurz im SAC Biel/Büren angekommen – herzlich willkommen bei uns und auf viele künftige Touren mit euch.
Frank
Sa 26. Apr. 2025
Auf nach Draussen
Morgens war es noch recht frisch, um nicht zu sagen kalt. Aber nachdem wir uns alle gefunden, waren wir nicht mehr aufhalten:
Was ist anders am Draussenklettern? Es geht mehr um Fusstechnik, Zustieg zum Fels und Wetter (siehe Temperatur ;-) ), aber auch die Express müssen eingehängt werden und beim Vorstieg oben gefädelt werden. Und warum sind nur alle Griffe grau statt bunt, und so schlecht sichbar?
Zuerst haben wir mit ein paar Traversen das saubere Positionieren der Füsse geübt, um wieder Vertrauen zu bekommen.
Dann wurde fleissig geklettert, und es kamen sogar ein paar Sonnenstrahlen raus.
Gegen 17 Uhr dann (endlich) alle müde.
Eh, mais oui, c’était un groupe surtout francophone! La prochaine fois, je vais faire le rapport en français, promis!
Fr 25. Apr. 2025
Barre des Écrins (4102 m)
Freitag
- Abfahrt 4:00 in Biel - Loslaufen 10:00 in Ailefroid - sehr heiss - viele Spitzkehren - Ankunft Refuge des Écrins 14:00 - Üben T-Verankerung
Samstag
- 5:45 Start - Gipfel Barre des Écrins via Face du Nord erreicht - Dôme de Neige ebenfalls erreicht - zwei 4000er gemacht - super Abfahrt bei (noch) super Wetter - 15:00 zurück beim Auto - frühere Heimreise, weil Schnee gemeldet - Zvieri in Briançon - Nachtessen in Aix les Bains am See - Mitternacht zuhause
Sonntag
- 10:30 La Heutte - Biken & MSL klettern in Schilt - Voie Normale - bei schönstem Wetter
Was für ein Weekend! Danke an Peter fürs Leiten und alle die mitgekommen sind!
So 13. Apr. 2025
Ausbildung Alpin Klettern - Brüggli Grat
Sa 12. Apr. 2025
Wildhorn
Schnidehorn am Samstag, aus Iffigenalp
Wildhornversuch am Sonntag.
Sa 12. Apr. 2025
Mont Dolent
Fr 4. Apr. 2025
Mont Velan
Bei Hammerwetter starten wir zu sechst etwas oberhalb von Bourg Saint Pierre unsere Tour auf den Mont Vélan. Zuerst heisst es tragen. Wie überall in der Schweiz hat es in der Region wenig Schnee und unten quasi gar keinen. Die Tragstrecke ist allerdings länger als erwartet und wir müssen die Ski bis 2030 Meter hoch tragen, bis wir sie anschnallen können. Es ist sehr warm und windstill, der Schnee mehrheitlich noch perfekt für den Aufstieg. Nur 20 Personen übernachten in der Hütte und nicht alle besteigen den Mont Vélan – super! Von den 6 Teilnehmern sind 4 Tourenleiter, entsprechend wird viel gefachsimpelt. Die Stunde der Wahrheit folgt schon am nächsten Morgen (nachdem der Tourenleiter nochmals zurück in die Hütte musste, umd die vergessene Trinkflasche zu holen...), der Übergang über den Col de la Gouille ist ununterbrochen exponiert und weist doch einige heikle Stellen auf. Auf dem Glacier du Sorey steigen wir dann auf einer westlich gelegenen Spur auf, da von unten nicht ersichtlich war, ob die mittlere, etwas kürzere Route, sicher zu begehen ist. Zum Schluss noch eine kurz sehr steile Flanke und wir stehen alle auf dem Gipfelplateau bei strahlend blauem Himmel und ohne Wind.
Das grandiose Panorama verwirrt wegen dem ungewohnten Standpunkt (Strahlhorn rechts vom Matterhorn, hä?), aber leider können wir den Ausblick nicht sehr lange geniessen (schade...), es wartet der Gegenanstieg auf den Col de la Gouille und die Sonne brennt auf die steilen Hänge. Die Abfahrt über den Gletscher mit abwechslungsreichem Schnee ist schnell hinter uns gebracht und wir schnallen die Ski wieder auf. Ein grandioser Knoten im Seil ;-) hält uns noch ein paar Minuten auf, dann geht es wieder in die Vertikale. Trotz der langen Tour klappt die Überschreitung auch das zweite Mal recht effizient, keine Selbstverständlichkeit bei 6 Teilnehmern in zwei Seilschaften! Merci Mathieu für das Führen der zweiten Seilschaft, super gemacht! Die Abfahrt war oben noch sehr gut, unten dann für die schwereren Personen doch schon zu weich. Alle (fast) heil unten, alle waren auf dem Gipfel – Bravo!
Roland unterwegs mit Katrin, Dominik, Johann, Anis, Mathieu
Gespräch im Restaurant nach der Tour:
Was hast du mit deinen Fingern gemacht? Ich habe beim Skifahren im weichen Schnee die Hand an einem Felsen angeschlagen. Das musst du desinfizieren, im Altschnee hat es sehr viele Bakterien. Das hat dermassen geblutet, das muss man nicht mehr desinfizieren.
Di 1. Apr. 2025
Adonis in Turtmann / VS
Perfekter Zeitpunkt erwischt für die seltene Blume “Adonis” die gelb leuchtenden Pflanzenbüschel!
So 30. März 2025
Mittaghorn 3893m - Anungletscher nach Blatten
Lange sah der Wetterbericht nicht gerade vielversprechend für unsere Skihochtour im Jungfraugebiet aus. Doch je näher der Sonntag rückte, desto optimistischer wurden die Wettermodelle – ein gutes Zeichen für uns. Der Wind hielt sich in Grenzen und so machten wir uns mit Vorfreude auf zum Louwihorn. Der gemeldete Nordwind fegte ab und zu ziemlich stark über den Gletscher, was nicht immer angenehm war. Wir erreichten den Gipfel und wie durch ein Wunder legte sich der Wind für ein paar Minuten. Ein perfekter Moment, um den atemberaubenden Blick auf die schneebedeckten Berner Alpen zu geniessen.
Die anschliessende 1000-Höhenmeter Abfahrt waren ein Traum, gute Schneeverhältnisse und ein grandioses Panorama vor uns. Kurz vor der Hollandiahütte wurden wir Zeugen eines beeindruckenden Naturschauspiels: Ein Serac brach am Aletschhorn ab und löste eine kleine Lawine aus. Ein faszinierendes Erlebnis. In der Hütte erwartete uns eine warme Stube und ein köstliches Abendessen, das wir nach diesem Tag mit grossem Appetit genossen.
Die Vorhersage für Montag hiess erneut starker Wind in der Nacht, der sich am Morgen legen sollte. Doch beim Frühstück wurde schnell klar: Der Sturm war zurück. Dennoch brachen wir auf mit einer Alternative im Kopf. Spätestens vor dem Einstieg unter dem Anujoch war die Entscheidung schnell klar, mit so viel Wind auf dem Grat des Mittaghorns, setzten wir Plan B um und kehrten ab zur Aebnifluh 3961müM.
Der Gipfel war bald einmal erreicht und der Wind blies uns mit voller Wucht entgegen.
Die kurze und schöne Abfahrt entschädigte uns für den Morgens hart gefühlten Windchill. Das kurze Schiebestück über den Gletscher hatten wir schnell hinter uns, und schon tauchten wir in die bekannte Lötschenlücke ein. Von dort bis nach Blatten war der Schnee hart gefroren und teilweise schwer fahrbar.
Ein schönes Abenteuer, das wir mit einem wohlverdienten Apéro auf der sonnigen Terrasse des Restaurants Edelweiss ausklingen liessen.
Merci für die Erlebnisreiche Tour Claire, David, Jérome, Johann, Thomas (aka Hoffotograf) und Bruno TL
So 30. März 2025
Chaiserstuel
Anstelle Chaiserstuel haben wir Sonne, Aussicht und gute Verhältnisse am Hohture (Rothwald, Simplon) gefunden :) - Nach Start in Gantherwald ging die anfängliche Wolkendecke bald zurück – so dass wir bereits beim Zwischenstopp Hohliecht einige schöne Ausblicke geniessen konnten, bevor wir dann in der Sonne noch die letzten 200 hm zum Hohture gingen – dort konnte man dann Wasenhorn, Furggubaumhorn und Bortelhorn in (noch) winterlichen Kleid aus der “Nähe” betrachten. (sabine)
Sa 15. März 2025
Galenstock 3586
So 9. März 2025
Mauerhorn
Super Skitour mit Super Teilnehmer.
Wir konnten den Schnee bis zum letzen Fleck nutzen.
So 9. März 2025
Skitouren im Wildstrubelgebiet
Mit sehr unsicherer Wetterprognose starteten wir unsere Tourentage ab der Gemmi. Vorher hatten wir noch einige Herausforderungen mit Leukerbad zu bewältigen; dort scheint es üblich zu sein, dass der Bus zur Gemmibahn abfährt, während man aus dem Bus von Leuk aussteigt und so fort ... Aber schliesslich liess man auch Margreth auf die Gemmibahn und wir konnten losziehen. Nein, Stopp! Da war noch was: zuerst ein LVS das nicht funktioniert hat, danach eine akrobatische Sturzeinlage, die glücklicherweise keine Verletzung nach sich zog.
Das erste Ziel war das Daubenhorn, das wir bei guten Bedingungen und mit viel weniger Wind als gemeldet, alle glücklich erreichten. Nach der Abfahrt bei unerwartet guten Bedingungen plünderten wir unser beim Aufstieg eingerichtetes Depot und starteten bald den Aufstieg zur Lämmernhütte. Wir nahmen die Normalroute, da der Tag schon warm war und bei der Umgehung der Steilstufe Fischmäuler drohten. Mehr oder weniger entspannt (je nach Skibreite) meisterten wir die Steilstufe und erreichten bald die Hütte. Nach einem unterhaltsamen, aber ziemlich verlogenen Abend (Herr und Frau Meier lassen grüssen) und einer mehr oder weniger gut verbrachten Nacht starteten wir unsere Tour auf den Wildstrubel Mittelgipfel. Es schneite und nach etwas über einer Stunde standen wir im dichten Nebel. Nach einer kurzen Diskussion entschieden wir uns, übungshalber ein Biwak zu bauen. Da wir alle warm haben wollten, schaufelten wir natürlich zu viel, aber wir hatten nach kurzer Zeit zwei ansehnliche Gräben, die wir mit Skis deckten und besprachen, was wir im Ernstfall anders machen müssten. Wir packten zusammen und wollten bis auf den Gletscher weiter aufsteigen. Aber das Wetter besserte sich dermassen, dass wir bei super Bedingungen bis zum sonnigen aber windigen Gipfel hochsteigen, oder besser hochspuren konnten. Die Aussicht auf die Gipfel mit den vom Wind getriebenen Wolkenfetzen und Türmen war dramatisch.
Pulverschnee! In dieser Saison ein seltenes Erlebnis, wir genossen es umso mehr. Unten gab es dann mehr alte Spuren und weniger Neuschnee, eine gute Gelegenheit, an der Sonne noch einmal die Rucksäcke von Essensresten zu befreien. Wieder zurück bei der Lämmernhütte übte eine Gruppe gewissenhaft die Spaltenrettung. Danke für den Einsatz!
Nach einem weniger verlogenen Abend und einer mehrheitlich besseren Nacht stiegen wir wieder auf wenig frischem Neuschnee Richtung Rote Totz Lücke auf und fuhren auf der anderen Seite hinunter. Nach wenigen Metern verschwanden die alten Spuren und mit ihnen jegliche Konturen. Ein Freiwilliger fuhr blind voraus, damit alle anderen dank der Spur den schönen Schnee geniessen konnten. Merci Michu! Danach wurde wieder angefellt und wir spurten die steilen Hänge Richtung Chindbettipass bei mehrheitlich guten Bedingungen. Alle meisterten dies souverän und nach der relativ steilen Abfahrt auf recht harter Unterlage streckten wir unsere Beine zufrieden mit den vergangenen Tagen auf der Sonnenterasse des Restaurants beim Skilift auf der Engstligenalp. Danke den Pommes Spendern Lisa und Roman, dem Seilmuli Ruben für die starke Unterstützung, Michu für die gute Kooperation und allen anderen für das gute Gelingen dieser Tourtage (und natürlich für die gespendeten Getränke!).
Roland
Sa 1. März 2025
Training; LVS, Sondieren, Schaufeln und Tour - Simplonpass
Am Samstag erwartete uns zunächst dichter Nebel am Simplonpass – passend für einen Ausbildungstag – nach etwas Theorie bei Café ging es dann nach draussen - Handhabung des LVS – Einfach- und Mehrfachverschüttung, dann Rucksack Sondieren und Ausgraben, Kommunikation – eine Simulation mit mehreren Verschütteten – am späteren Nachmittag zeigte sich die Sonne dann doch – wir wanderten eine kurze Runde und konnten die tolle Abendstimmung genießen. – übernachtet haben wir im Hospiz. am Sonntag konnten wir dann bei bestem Wetter und guten Verhältnissen zum Spitzhorli aufbrechen, wo wir am Gipfel ausgiebig die Aussicht genossen haben – und weil noch genügend Zeit und Motivation da war, besuchten wir anschließend noch den Stafelgrat (mit ebenso schöner Aussicht)
Auf dem Rückweg nach Hopsche gab es noch einen kleinen unerwarteten (simulierten) Lawinenunfall – Gelegenheit, das Geübte nochmals anzuwenden…. – Anschliessend liessen wir das Weekend bei einer (schnellen) Pizza im Hotel Monte Leone ausklingen… – es war ein super schönes Wochenende mit einer tollen Gruppe – danke an Alle, die dazu beigetragen haben :)! Sabine.
Sa 1. März 2025
Gross Mutthorn 3099
Ersatztour da die Hütte schon Anfang Jahr ausgebucht war.
Von Erstfeld mit dem Alpentaxi ins Erstfeldtal. Auf 1000m ist dann für etwa 300HM skitragen angesagt. Von der Alp Ellbogen geht es zuerst ruppig durch Erlen, dann durch vielversprechender Pulver zur Kröntenhütte auf 1900m. Die schönen Hänge und der geile Schnee hielt uns dann vom chillen in der Hütte ab, und so kamen wir schon am ersten Tag auf 1650HM. Und zahlreiche schöne Kurven.
Am nächsten Morgen dann fast ausschlafen und Start um 8h zu dem Gipfel auf 3100m. Die Landschaft mit dem Gletscherbecken und dem Spannort ist traumhaft. Das Wetter 1A. Vom Skidepot auf ca 200HM zum Teil sehr luftig zu der Krone (=Krönten) In der Abfahrt dann immer wieder schöner Pulver. Wir fahren eine schöne Variante, die mich auf der Karte schon angelacht hat.
Kuchen in der Hütte ist etwa so wie das Wetter: Erste Sahne.
Dann wieder anfellen für ein Abstecher in ein Seitental wo noch first lines (und Spurarbeit) auf uns warten. So kommen wir auch am 2.Tag auf 1650HM Aufstieg. Diese Abfahrt wieder top, auch wenn die Kurven mit fortschreitender Müdigkeit immer weniger schwungvoll werden. Der untere Teil der Abfahrt dann ruppig eisig und die Beine sind bei allen müde. Ab Ellbogen dann nur noch die 300HM durch die Schneereste hinunter zifferlen wo uns Urs mit seinem Alpentaxi wieder abholt.
Sa 1. März 2025
Faldumrothonr für Tourenleiter Anwärter
So 23. Feb. 2025
Tiefschnee-/Technikkurs für fortgeschrittene SkifahrerInnen
Skitechnikkurs für Fortgeschrittene Skifahrer und Skifahrerinnen in Andermatt
Wieder ging es nach Andermatt, diesmal aber direkt auf dem Gemsstock und nach einem kurzem Warmup direkt auf eine Abfahrt Richtung Unteralptal. Dort konnten wir unsere Erfahrung in sehr steilen Abfahrten und engen Couloirs erweitern. Nach einer kleinen Stärkung ging es noch zweimal auf den Gemsstock mit Abfahrten nach Hospental auf denen wir uns auf recht wechselhaften Schnee unsere Technik weiter verbessern konnten.
Merci an alle und unseren Bergführer Johnny.
Thomas 😊
So 23. Feb. 2025
Spontane Meniggrat-Runde
… Schnee gefunden,… ein kleines bisschen Sonne gefunden – die Ausssicht am Meniggrat fehlte irgendwie – man kann nicht immer gutes Wetter haben – schön war`s trotzdem – der Abstieg durch den Schwalmeregraben spannend bzw. “unterhaltsam”. Danke an Santiago und Frédéric fürs spontane Mitkommen und den schönen Tag!
Sa 22. Feb. 2025
Le Tarent oder Hohtürli oder...
Auf Grund von Wetter und Bedingungen wurde die Tour zum Wildgärst verschoben. Die Sonne machte mit und auch die Gämsen zeigten sich so zahlreich wie erwartet. Als Zusatz gab es gar noch Schneehühner zum beobachten. Alle erreichten den Gipfel, vier sogar zum ersten Mal, bei 1450 hm keine Selbstverständlichkeit! Die Schneeverhältnisse waren nicht so schlecht, nach hart ziemlich pulvrig dann weich und schwer bis pistig. Auf jeden Fall für alle anstrengend. Nach der Einkehr im Restaurant gings wieder mutig das anspruchsvolle Strässchen (Eis/Schnee) weg von diesem schönen Flecken Schwarzwaldalp.
Fr 14. Feb. 2025
Skitourenausbildung für Anfänger - Melchsee-Frutt
Trotz vielem Neuschnee fanden alle den Weg pünktlich zur Stöckalp. Auf der Melchsee-Frutt angekommen fanden wir uns in dichtem Nebel und bei Schneetreiben wieder.
Damit war das Programm ein wenig vorgegeben. Es gab Ausbildung im Schnee: Orientierung im Gelände, Kompass, GPS, LVS suche, sondieren, schaufeln… Die kurze Tour Richtung Vogelbiel hatte es in Sich. Ca. 50cm Neuschnee zum Spuren, Nebel, Lawinengefahr erheblich (3+). Jedoch gute Bedingungen um einiges zu lernen oder aufzufrischen.
Am späteren Nachmittag verzog sich der Nebel teilweise und wir hatten schöne Stimmungen auf dem Weg zur Tannalp, wo wir übernachteten. Der angebotene Dreigänger mit Fondue aus der eigenen Käserei schmeckte vorzüglich.
Der nächste Morgen begrüsste uns in aller Herrlichkeit. Sonnenaufgang, kein Wölkchen am Himmel und Pulverschnee zur Genüge. Das Hochgehen im coupierten Gelände war abwechslungsreich und von -11 Grad wurde es bald zur schweisstreibenden Angelegenheit bei so viel Sonne und beim Spuren. Nach dem Üben von einigen Spitzkehren erreichten wir den Punkt 2432 unter dem Graustock. Was für einen Ausblick auf Stanserhorn, Rigi und das Nebelmeer.
Die Abfahrt gestaltete sich nicht ganz einfach mit dem eher flachen Gelände und sehr viel Pulverschnee. Bei der Tannalp gab es nochmals eine Erfrischung, bevor es gemütlich „Skiwandernd“ die 5km zur Melchsee-Frutt ging und danach auf die gut besuchte und lange Talabfahrt zurück zur Stöckalp.
Danke für die schönen Tage mit Christina, Charlotte, Sarah, Susanne und Christian
Bruno
Sa 8. Feb. 2025
Skitour je nach Verhältnissen
Der angesagte Föhnsturm blieb aus, entsprechend hatten die 5 Unentwegten ansprechendes Wetter und den Umständen entsprechend guten Schnee auf der Skitour zur Traumlücke.
Wenn der Tourenleiter die Technik der Tourenteilnehmer herausfordern will, sollte er sein Fell wieder einhacken, bevor es abreist und er selber auf dem Bauch liegt…
Unerwartet schöne Tour in angenehmer Begleitung, merci!
Sa 1. Feb. 2025
Skitour mit Johann
Schwalmere von Isenfluh
Schwalmere von Isenfluh
...So 26. Jan. 2025
Skitour mit Johann
Raron - Unterbäch VS
Zwei walliser 3000er in einer Tagestour ab Biel.
Dreizentenhorn & Ginalshorn
So 26. Jan. 2025
Skitour im Wallis
Entgegen der Wetter Prognose sind wir bei schönen Wetter von der Engstligen Alp zum Entschligegrat am Tschingellochtighore vorbei. Dann hatten wir ein traumhafte Abfahrt ins Hochtal von Schedels auf unverspurten Hang und tollem Triebschnee. Nach dem Aufstieg auf dem Grat ging es durch Rinnen zurück zur Engstligen Alp.
Sa 25. Jan. 2025
Schneeschuhtour Diemtigtal
Mariannehubel – von der Grimmialp. – dank nordseitiger Aufstiegsroute konnten wir noch von der Schneeauflage profitieren ;) – zudem gab es ausreichend Sonne – es war ein toller Tourentag – danke an alle, die dabei waren :). sabine.
Sa 18. Jan. 2025
Roter Totz
Tout konnte bei besten Wetter und akzeptablen Schneebedingungen stattfinden.
Sa 18. Jan. 2025
Skitour Berner Oberland (Gebiet Schilthorn)
Skitour mit vier Teilnehmenden durchgeführt. Wegen des Bauprojektes der Schilthornbahn ist das Schilthorn als Ausgangspunkt für Skitouren nicht erreichbar. Wir führen deshalb eine Tour im unteren Gebiet auf die Wasenegg durch.
Start in Mürren/Station Schilthornbahn, im unberührten Gelände Richtung Gimelen, entlang des Schilthornbachs mit zwei Bachüberquerungen ohne die im Sommer vorhandenen Brücken und im unberührten Punlverschnee Richtung Wasenegg-Hang; dieser ist verspurt, Aufstieg auf die Wasenegg. Wie immer wenn ich diese Tour durchführe ist der N-E Hang gegen die Rinderläger unverspurt mit bestem Pulverschnee – tolle Abfahrt, ein Genuss! Abfahrt anschliessend im flacheren Gelände und im Pulverschnee zur Spielbodenalp, mit kurzem Gegenaufstieg zur Gimelen und Abfahrt über die Pist nach Mürren zurück.
Die Tour wurde mit Ausbildungscharakter durchgeführt mit dem Ziel, für Aufstieg und Abfahrt die optimale Spur zu wählen: links und rechets der Route grosse Lawinnenhänge, den man mit der richtigen Routenwahl im kupierten Gelände nicht ausgesetzt ist, dazu vermeiden von unnötigen steilen Spuren und Spitzkehren im Aufstieg.
Skitour mit vier Teilnehmenden durchgeführ ...
Sa 18. Jan. 2025
Tiefschnee-/Technikkurs für erfahrene Skifahrer
Skitechnikkurs in Andermatt
Nach einem kurzen Warmup auf der Piste, ging es im recht weitläufigen Skigebiet zwischen den Pisten auf die Suche nach guten Trainingsbedingungen. Unser lokaler Bergführer Johnny kannte natürlich noch einige gute Stellen an denen wir unsere Skitechnik in Anspruchsvollem Gelände testen konnten. Der Tag stand ganz unter dem Motto: „Vorlage!!!“ und „Der Stemmbock ist gar nicht so uncool wenn´s Harschig ist.“
Während der Stärkung aus dem Rucksack hat uns Johnny anhand der Videoanalyse noch einige hilfreiche Tipps geben können. Dann ging es nochmal hoch hinaus auf den Gemsstock für einen Atemberaubenden Ausblick und eine ebenso Spannende Abfahrt, die nochmal alles abverlangt hat. Das vorab gelernte wurde nochmal auf die Probe gestellt und wurde durch ein paar schöne Powder Kurven belohnt.
Merci, es war ein super lehrreicher Tag mit euch und Johnny
Thomas 😀
So 12. Jan. 2025
Hundsrügg Anfängertour
So 12. Jan. 2025
LL-Tour klassisch im Jura
LL-Tour klassisch Schwarzenbühl - Wasserscheidi retour (Ausweichtour)
Datum: Sonntag, 12.1.2025
Teilnehmer/innen: Vreni Hug, Jan Foniok, Ueli Hug (Leitung)
Reise: Rüti - Scharzenbühl ret. mit Personenwagen
Wetter: Meist strahlend blauer Himmel, Temperatur zwischen -8 zu Beginn und -4°C am Nachmittag, ziemlich starke, böige Bise.
Loipenverhältnisse: Topp (Pulverschnee, überall sehr gut gespurt)
Route (Ausweichtour wegen fehlendem Schnee im Jura): Der Start erfolgte beim Parkplatz unterhalb des Hotels Schwarzenbühl mit ca. 500 m Fussmarsch bis zur Berghütte Selital. Dort begann die eigentliche LL-Tour. Via Holzerweg, Brüggelweg und die sog. Hauptachse (im Sommer eine Verbindungsstrasse) sowie einen abschliessenden steilen Anstieg wurde Wasserwendi erreicht. Nach einigem Suchen konnten wir dort im heimeligen Skilift-Beizli Gurnigel das Mittagessen einnehmen. Anschliessend ging es über den "Oberen Weg" via Schüpfegrön zurück auf die Hauptachse und nach einem Abstecher zur Bursthütte zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Schwarzenbühl. Vgl. https://www.gantrisch.ch/touren/langlauf/#pll_switcher
Kennziffern (Aufzeichnungen von Jan mit SUUNTO-Sportuhr): 10:00 - 14:45 Uhr Gesamtdauer, 3:45 Std. reine Laufzeit, 19.10 km Distanz, 5.1 km/h Durchschn. Geschwindigkeit, 27.0 km/h max. Geschw., rund 400 m Auf- und Abstieg, 1633 m max. Höhe, 1477 m min. Höhe.
So 12. Jan. 2025
Skitour Voralpen "mit TL Aspirant"
Skitour mit Tourenleiter- Anwärtern
...aus dem Nebel an die Sonne… aufs Undere Tatelishore
Unseren beiden Tourenleiteranwärter, Thomas und Simon, haben uns aufs «Undere Tatelishore» geführt. Sie duften auch noch zwei Zusatzaufgaben erledigen und mussten mit Hilfe des «Schweizer Sitz (Abseilsitz)» eine ängstliche Teilnehmerin durch eine steile Traverse führen und während der Abfahrt eine Schneehöhle/Not-Biwak bauen.
Schöne Tour bei wunderschönem Wetter - sogar die Talabfahrt nach Kandersteg war wieder einmal möglich.
Frank
Fr 10. Jan. 2025
Lawinenkurs auf der Gemmi
Freitag nach der Arbeit starteten wir mit einer Zugreise ins Rhonetal. Aufgrund von Feierabend und winterhungrigen Reisenden war der Zug ab Bern voll gepackt. Bei leichtem Schneefall erreichten wir Leukerbad wo uns dann der Hotelchef mit der Gondel nach oben in die Gemmi Longe zog. Ein gutes Abendessen auf der windumringten Lodge rundete den Abend ab. Am Samstag startete die 9 Gruppe mit dem Bruno Hasler mit viel Theorie über Lawinen. Basierend auf den eigenen Erfahrungen entstanden dann Fragen die zu interessanten Diskussionen endeten. Die Sonne hatte den Kampf gegen den Nebel gewonnen, so dass es uns noch draussen in die Gebirgswelt Richtung Lämmernhütte zog um die Theorie in Praxis anzuwenden. Die Zeit vor und nach dem Abendessen wurde wieder genutzt um über Hilfsmittel zu sprechen und die Tourenplanung für Sonntag zu definieren. Der Sonntag zeigte sich neblig und wir suchten die Skipiste um zum Daubensee zugelangen. Beim Aufstieg Richtung Rinderhorn wurde schon mal die WhiteRisk App begutachtet, so dass wir nicht von der Spur kamen. Dabei erinnerten wir uns an die vor Ort bestehenden Gefahren aufgrund von 3- Prognose. Je weiter wir stiegen desto sonniger wurde es und die Arbeit wurde mit Schwüngen im pulvrigen Schnee belohnt. Unterwegs zum Schwarenbach schaufelten wir noch eine 1.5Meter tiefe Profilschicht um die Schneeschichten zu bestimmen. Gut gelaunt kamen wir in Kandersteg an und erfreuten uns an Stehplätzen aufgrund Wintersportler und Skirennbesucher von Adelboden.
Do 9. Jan. 2025
Bundergletti
So 5. Jan. 2025
Skitour mit Johann
Une journée sur les hauteurs de Unterbäch VS.
Sa 4. Jan. 2025
LVS-Ausbildung und Training
Endlich einmal genügend Schnee um eine realitätsnahe LVS Übung durchführen zu können. 18 motivierte Teilnehmer (davon 17 aus der US Büren!) zeigten reges Interesse an der Theorie und bei der aktiven Suche mit dem LVS. Michael, Glenn und Myrta unterstützen den TL tatkräftig. Beim Schaufeln haben wir festgestellt, dass durchaus noch etwas Übungspotential vorhanden ist…
Besten Dank an die Teilnehmer, 18 Anmeldungen, keine Abmeldungen und alle erschienen pünktlich und vollständig ausgerüstet– Chapeau!
Sa 4. Jan. 2025
Skitour Voralpen "mit TL Aspirant"
Skitour mit Tourenleiter- Aspirant
Bei perfekten Bedingungen durften wir eine wunderschöne Skitour im Berner Oberland aufs Rouflihorn machen.
Ein wenig mehr Höhenmeter als ausgeschrieben (sorry ) aber dank guter Fitness und einigen Turbo Gummibärli haben es alle bis ganz nach oben geschafft.
Thomas hat die Tour super geleitet und das Tempo, die Spuranlege, die Lawinenbeurteilung und die Kartenstandorte immer sauber und gut im Griff gehabt – du wirst uns ein ganz toller Tourenleiter abgeben!
Schön haben wir auch drei Teilnehmer/innen aus Neuenburg mit auf die Tour mitnehmen dürfen. “Nous sommes heureux que vous êtes venus avec nous et nous avez accompagnés”
Frank
«chum mit, raus und richtig – wer zuhause bleibt ist selberschuld»
Fr 3. Jan. 2025
Schneeschuhtour mit LVS-Training
das Wetter viel besser als erwartet – starteten wir Richtung Böli an der Schratteflue – uns erwartete viel Neuschnee und Gelegenheit zum Spuren :) – Unterwegs nahmen wir uns Zeit zum Üben – LVS Suche, Mehrfachverschüttung, Sondieren, Schaufeln…. – und haben dafür auf den Böli-Gipfel “verzichtet” – hoffe, für alle ein lehrreicher und schöner Tag im Schnee.
